100 Jahre Kino machen müde: An den ersten freien Tagen nach der Berlinale stellen sich Entzugserscheinungen ein. Die Droge Film wirkt noch nach, man kommt aber auch über seinen eigenen Werdegang als Kritiker ins Grübeln
Jeff Feuerzeigs Dokumentarfilm „The Devil and Daniel Johnston“ (Panorama) arbeitet mit Tagebuchkassetten, Super-8-Filmen, und Liedern, in denen der Musiker Daniel Johnston seit der Teenagerzeit sein Leben festgehalten hat
Über das erste Mal in der Klappe, Berliner Drag Queens und den modernen Dandy Peter Berlin – ein Überblick über die „Teddy“-Filme der diesjährigen Berlinale: die schwul-lesbisch-transidentischen Filme quer durch alle Sektionen des Festivals
„Von Spandau geht die Emanzipationsbewegung der Kannibalen aus“: Rosa von Praunheim dreht zurzeit einen Film über den Rotenburger Kannibalenfall, der ein Psychogramm werden und „Mein Herz in deinem Hirn“ heißen soll. Ein Besuch am Drehort
„Von Spandau geht die Emanzipationsbewegung der Kannibalen aus“: Rosa von Praunheim dreht zurzeit einen Film über den Rotenburger Kannibalenfall, der ein Psychogramm werden und „Mein Herz in deinem Hirn“ heißen soll. Ein Besuch am Drehort
Man vergisst die Zeit und alle Worte und beschließt, ein aufmerksameres Leben zu führen, wenn man die Filme von Béla Tarr anschaut. Der ungarische Regisseur erhält den Andrzej-Wajda-Freedom-Preis
Der Berliner Dichter und Künstler Thomas Kapielski lud im HAU 2 zum „Internationalen Verkanntentreffen“. So kam es, dass die Musiker Blixa Bargeld und Sven-Ake Johansson gemeinsam und sehr geräuschvoll das Nichts verpackten
Serotonin, Dopamin, Kokain, Östrogen und Testosteron: Wie Bas Kast sein erfolgreiches Buch „Die Liebe und wie sich Leidenschaft erklärt“ in der Urania in Berlin vorstellte
Wenn die Außenwelt still wird und selbst die Trübnis sanft: Dann wird es bald Zeit, die Jahreseinstiegsphase jeden Abend zu verlängern. Wer keine guten Vorsätze mag, kann Freispiele über die Zukunft entscheiden lassen
2004 jährte sich das Cannabisverbot in Deutschland zum 75. Mal, auf dem Schreibtisch liegt immer noch die „Beitrittserklärung zur Gruppensterbegeldversicherung“, und die 6-stündige John-Peel-Abschiedssendung „Keep it Peel“ war Jahreshöhepunkt
Einmal Weihnachten, hin und zurück: In Lübeck scheint die Sonne, die Eltern sind super und ein bisschen schüchtern, und auf der Rückfahrt klötert im Speisewagen melancholisch das Geschirr