■ Gestern erfuhr der Bremer Untersuchungsausschuß „St.-Jürgen-Straße“, wie die Pharmafirma Boehringer Großgeräte, Reagenzgläser und Honorare an den Chefarzt brachte und wie sie „absolut alltäglich“ dem Förderverein spendete
■ Die Uni-Rechtsstelle hat entschieden: Der neue marxistisch-sozialistische ASTA ist rechtmäßig gewählt / AAL ist anderer Meinung, will sich aber eventuell beugen
■ Der Grüne Horst Frehe kritisiert die steigende Anzahl der Arbeitsplätze im „Martinshof“ / Behinderte sollen regulär und nach Tarif bezahlt in Bremer Betrieben und Behörden arbeiten / Amtsleiterin will in die gleiche Richtung wie der „gute Frehe“
■ In einem internen Papier nimmt der ASTA Stellung zu seinen 150.000 Mark Defizit / „Mittelfristige Finanzplanung fehlt“ / „Zehn Prozent Schlamperei, aber keine persönliche Bereicherung“ / Niemand traute sich an die Beitragserhöhung
■ Ein kurdisch-türkischer Mitarbeiter der Sendung „Biz Bize“ bekam die Kündigung „Sehr, sehr selten, daß so etwas passiert“ / Personalrat will Weiterbeschäftigung
■ Grüne Bürgerschaftsfraktion debattierte starre Quotierung / Zwanzig Jahre lang dürften höherdotierte Stellen im öffentlichen Dienst nur mit Frauen besetzt werden