Mit schmalen Lenkstangen, ohne Bremsen, Leerlauf und Gangschaltung zelebrieren Fixed-Gear-Räder eine athletisch-minimalistische urbane Praxis. Die Visual Research Galerie stellt radikal reduzierte Rennkörper aus Berlin und Los Angeles vor
Mit "Leben im Hochhaus" wird im Bauhaus-Archiv Berlin an die Werkbundsektion auf dem Salon der Société des artistes décorateurs 1930 in Paris erinnert.
Ein Ausflug zu Preußens Glanz und Gloria: Die Ausstellung zur Geschichte der königlich-preußischen Eisengießereien im Ephraim-Palais spricht von der Erfindung einer Metropole und der Moderne
Das Museum für Asiatische Kunst zeigt Arbeiten von zwölf Künstlern, die sich asiatischen „Hyperstädten“ widmen. „Hyper Cities“ blickt hinter die Kulissen von Seoul, Schanghai, Bangkok
Das Werkbundarchiv überließ in der „Langen Nacht der Dingerklärungen“ die Besucher ganz nonchalant ihren Erinnerungen. Als dann die Plastikbecher ausgingen, war klar: Das Museum der Dinge ist in Kreuzberg angekommen
Jetzt ist fast immer Weihnachten: Zumindest, was die Nachfrage nach den schönen, handgemachten Verpackungen angeht, die in der Kreuzberger Kartonagenfabrik Reich KG angefertigt werden. Für Dessous, für Angela Merkel, Künstler und Designer
Seine Zeichen kennt jeder. Doch der Mann der Logos wurde selbst nie zu einem Logo: Die Retrospektive des Grafikdesigners und Fotografen Anton Stankowksi in Berlin.
Historismus versus neue Sachlichkeit, Notwendiges neben Überflüssigem: Das Werkbundarchiv stellt sich den Widersprüchen von ästhetischer Erziehung und Wirklichkeit in seinem neuen Berliner Haus
Freunde der neuen Berliner Kunsthalle diskutierten auf dem 52. Kultursalon über die Situation der Gegenwartskunst. Symptomatisch, dass sie sich die heimische Kunstlandschaft von einem New Yorker Kurator erklären lassen mussten
Auf der Weltausstellung von Osaka lotete Fritz Bornemann die Grenzen von Architektur und Raumskulptur aus. In Berlin ist immer noch seine Idee einer maßvollen Moderne zu bewundern
Hanna Knebusch ist Pionierin in Sachen Neues Wohnen: Vor fast 50 Jahren bezog sie im Hansaviertel einen Bungalow. Sie lebt immer noch da, in diesem „Nest an guter Architektur“. Ein Hausbesuch
Dort, wo der ganze Dreck herauskommt, entzünden sich Umweltdebatten besonders schnell. Kaum ein Artikel über Kohlendioxid kommt ohne Abbildung verrußter Endrohre aus. Trotzdem ist der Auspuff – technisch wie ästhetisch – vorerst nicht totzukriegen. Hinweis auf einen eisernen Fetisch und Mythos