CHINA Die Essaysammlung „Wie China debattiert“ und Mark Leonards Gesprächsband „Was denkt China?“ liefern wertvolle Beiträge chinesischer Intellektueller für ein differenzierteres Bild von der politischen Kultur des Landes
Die Ausstellung "Aufbruch in die Gotik" zeigt auf unterhaltsame Weise das intellektuelle Profil der städtischen Gesellschaft Magdeburgs im 13. Jahrhundert.
150 Jahre Aufstiegs- und Krisengeschichte der SPD sollten uns davor warnen, der SPD das Totenglöcklein zu läuten. Kann eine "Resozialdemokratisierung" der SPD in der Opposition glücken?
Das Verhältniswahlrecht bringt im Parteienstaat den Wählerwillen zum Ausdruck. Ein Sieg mit Überhangmandaten wird von der Wählermehrheit nicht als demokratisch legitim angesehen.
Helden sind heute keine Übermenschen mehr. Sie wurden zivilisiert. Doch jetzt arbeitet die konservative Rechte an einem neuen Bild des Heroischen - zu Unrecht.
Die Linke hat sich im Bundestag etabliert. Das Fünf-Parteien-System macht so die funktionierende Wahlarithmetik hinfällig. Mit welchem Kalkül gehe ich nun wählen?
Gegen die Rehabilitierung der so genannten "Kriegsverräter" haben sich Konservative lange gewehrt - die Mär vom "Verräter, der seine Kameraden dem Feind überlässt" hielt sich hartnäckig.
Obwohl vergessen, hegten in der Weimarer Republik fast alle Parteien Ressentiments gegen Polen. Das war für den Angriff Nazi-Deutschlands auf Polen von erheblicher Bedeutung.
Schafft der Militäreinsatz in Afghanistan Stabilität oder ist er ein Desaster? Die Debatte wirft einige grundsätzliche Fragen zur deutschen Kriegsführung auf.
Das Problem Obamas ist, dass er nicht mit Normalmaß gemessen wird. Weigert er sich weiter, gegen die Verbrechen der CIA vorzugehen, so setzt er seinen Vertrauenskredit aufs Spiel.