Matthias Brandt ist der zurzeit beste deutsche Fernsehschauspieler. Bei ihm werden auch die Nebenrollen zu kleinen Sensationen – heute zum Beispiel in „Die Leibwächterin“ (20.15 Uhr, ZDF)
Vom kühlen Glanz des Casinos zum schummrigen Elend der Automatenhallen ist es nur ein kleiner Sprung. Als „Die Spielerin“ verjubelt Hannelore Elsner ihr ganzes Vermögen (20.40 Uhr, Arte)
Billy Wilder trifft sich mit Bridget Jones: Mit „Mr. & Mrs. Right“ (20.15 Uhr) gelingt der ARD eine unterhaltsame romantische Komödie, die das Genre zugleich gegen den Strich bürstet
Am 6. Juni 1944 landeten die Alliierten in der Normandie. Zu seinem 60. Jahrestag landet der„D-Day“ in den Fernsehsendern – mal als Doku, mal als Live-Bericht (!) oder auch als Doku-Fiction
Bitte nicht als Nachzügler des Achtziger-Revivals missverstehen: In dem Kinofilm „Sie haben Knut“ zeichnen Regisseur Stefan Krohmer und Autor Daniel Nocke ein Generationsporträt als Studie eines Übergangs – die Ideale der Siebziger hallen nach, der Hedonismus der Neunziger kündigt sich an
Selten hat sich Götz George in einem Film derart stimmig breit gemacht wie in „Familienkreise“, den die ARD am Mittwoch zeigt. Ein Gespräch mit Regisseur Stefan Krohmer über die Dreharbeiten, übellaunige Erzähler und die Unbehaustheit von Bonn
Der Fusions-„Tatort: Rosenholz“ des Rundfunks Berlin-Brandenburg thematisiert deutsch-deutsche Erblasten. Die Geschichte um Stasi-Akten, CIA-Einmischung und die echte „Rosenholz“-Kartei scheitert aber am gewohnten Mittelmaß (So., 20.15 Uhr, ARD)