Auf der Suche nach der verlorenen Zeit: Die Protagonisten in Susanne Fischers „Die Platzanweiserin“ entkommen nicht jenem Sog, der mal Selbstzerstörung, mal erfrischtes Leben bedeutet. Eine Präsentation im Polittbüro
Vordringen in Areale des Unverstandenen: In Angelika Overaths Roman „Nahe Tage“, den sie jetzt im Literaturzentrum präsentiert, entdeckt eine Tochter nach dem Tod der Mutter ihre Familiengeschichte neu
„Gnadenlos frauenfreundlich“: Sabine Deitmer hat in ihrem Krimi „Scharfe Stiche“ der Schönheitsindustrie und deren Geschäft mit dem Ästhetikwahn ein wenig schmeichelhaftes Denkmal gesetzt. Jetzt liest sie im Literaturzentrum
Von einer kurz vor der Wende gelungenen Flucht aus der DDR und der Kongruenz familiärer und gesellschaftlicher Enge: Ines Geipel liest im Literaturhaus aus ihrem neuen Roman „Heimspiel“, der stark autobiographische Züge trägt
Michael Wildenhain verwebt in seinem Roman „Russisch Brot“ detailbesessen deutsche Nachkriegsgeschichte und individuelles Leiden und zeugt von dem Versuch, nie Gelebtes nachzuholen. Lesung heute im Literaturzentrum
Von der Bereicherung, zwei geographische Prägungen erfahren zu haben, und dem Leben mit und nach der Gewalt: Sudabeh Mohafez liest im Literaturzentrum aus ihren Erzählungen
Das Literaturzentrum widmet sich mit Marieluise Fleißer und Sibilla Aleramo zwei halb vergessenen Autorinnen, die lebenslang um Anerkennung ringen mussten