Terrence Malicks „The New World“ (Wettbewerb, außer Konkurrenz) erzählt die Geschichte der Indianerprinzessin Pocahontas. Malick huldigt der schönen Wilden im knappen Kleidchen – und verliert sich dabei in seiner naiven Vorstellung von Unschuld und paradiesischer Existenz unter Naturvölkern
Heute beginnt die 56. Berlinale – mit besonders vielen deutschen Filmen. Jenseits des damit verbundenen Hypes können Filme wie Detlev Bucks „Knallhart“ oder Valerie Grisebachs „Sehnsucht“ vor allem eines: das Bekannte und Alltägliche neu entdecken
Tango, Traum und Verfolgung: Das Wiener Filmfestival Viennale bietet neben dem Hauptprogramm einige sorgsam kuratierte Sonderreihen – zum Beispiel das Tribute „Buenos Aires Dreams Itself“
Lidokino (9): Während George Clooneys „Good Night, and Good Luck“ als Favorit für den Goldenen Löwen gehandelt wird, stellen sich unter den Gästen des Filmfests erste Erschöpfungszustände ein
Lidokino (6): Nach Takashi Miikes Film „The Great Yokai War“ könnte man auch aus Venedig abreisen. Tut man dann aber doch nicht – und sieht mit Philippe Garrels „Les amants réguliers“ den bisher besten Film des Wettbewerbs. Er fängt den Straßenkampf des Jahres 68 in langen Tableaus ein