Gegen rituelle Mädchenbeschneidungen hilft Aufklärungsarbeit vor Ort, meint die Übersetzerin Kirsten Immendorf, aktives Mitglied der Unicef-Hochschulgruppe Köln
Jedes Jahr werden in Köln tausende Bäume gefällt. Oft weil sie krank sind oder die Sicherheit gefährden. Aber auch weil sie Bauherren im Weg sind. In jedem Fall gilt in Köln eine Baumschutzsatzung, die regelt, wer wann welche Bäume fällen darf
Mit der Umstellung auf den neuen Winterfahrplan soll der Verkehrsfluss auf Kölns Straßenbahnschienen optimiert werden. Dabei verlässt sich die KVB lieber auf ein Ingenieurbüro als auf die Uni. Dort tüftelt man seit Jahren am perfekten Fahrplan
Das Bundesforstamt in der Wahner Heide verkauft das ganze Jahr über Wildfleisch. Morgen lädt es Interessenten zum Tag der offenen Tür ein. Besonders im Herbst und Winter ist die Resonanz auf das regionale Direktvermarktungskonzept groß
Knapp 20.000 Menschen demonstrieren in Köln „Für Frieden und gegen Terror“. Es sind vor allem Männer, oft von weit her angereist, die zeigen wollen, dass der Islam eine friedliche Religion ist
Der Umzug des rechtsrheinischen Zentrums der Drogenhilfe Köln sichert mehr Platz in den neuen Räumen. Erstmals sind nun auch größere Präventionsprojekte möglich
Die Decke und Wände von Maria im Kapitol zeigen Risse. Die katholische Kirche vermutet die Ursache in den Erschütterungen durch den Bau der Nord-Süd-Bahn. Der Pfarrer verlangt, dass die KVB die Schäden bezahlt. Die lehnt jede Verantwortung ab
Das 15. Kölner „Cinepänz“-Festival bringt ab Samstag alte und neue Filme für Kinder und Jugendliche, will zum Nachdenken anregen und zeigen, was Kino wirklich ist. Auf dem Programm steht auch Essen wie im Mittelalter
Zur Demonstration gegen Terror am Sonntag in Köln werden tausende Muslime erwartet. Auch der Kölner OB Fritz Schramma läuft mit, NRW-Innenminister Fritz Behrens unterstützt den Aufruf
Geocaching heißt ein neues Hobby, dem immer mehr Menschen frönen. Sie spüren mit einem GPS-Gerät in einer Art virtueller Schnitzeljagd „Schätze“ auf, die andere versteckt haben, und dokumentieren ihre Funde im Internet. Allein im Kölner Stadtgebiet gibt es über 20 solcher Verstecke
Seit zwanzig Jahren leben Wanderfalken in den Türmen des Kölner Doms. Die Greifvogelart, die in Nordrhein-Westfalen als ausgestorben galt, hat sich von Köln aus über das ganze Land ausgebreitet
Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) erklärt Kölner BWL-Studenten, wie Deutschland gerettet werden kann: Mit „Visionen“ und natürlich mit mehr Marktwirtschaft, besonders im Gesundheitswesen. Dafür aber ohne Kündigungsschutz, Schwarzarbeit und Rücksicht auf Hirschkäfer
Unkonventionell gehen Martin Stankowski und Rainer Pause mit dem Tabu-Thema Tod um. Ihr Kabarett-Stück „Tod im Rheinland“ bietet seit zehn Jahren Lehrreiches und Amüsantes über die Geschichte der Bestattungskultur im Rheinland
Die Radstation am Kölner Hauptbahnhof, wegen des U-Bahn-Baus zurzeit schwer zugänglich, bietet Service und lernt Langzeitarbeitslose an. In einem Projekt werden „schulmüde“ Jugendliche betreut
Der Braunkohletagebau Garzweiler II wird 18 Dörfer und Weiler vernichten. Fast 8.000 Menschen müssen umsiedeln. Sie verlieren nicht nur ihre Häuser und Wohnungen, sondern gewachsene Dorfstrukturen, Gemeinschaften und Erinnerungen. Und das für ein Projekt, das ökologisch kaum vertretbar ist
Ganztags geöffnet, sieben Sprachen im Angebot, sozialpädagogische Betreuung und bis zur 9. Klasse bleibt niemand sitzen. An der Kölner Europaschule herrschen Zustände, wie sie die OECD fordert
Hörschäden gelten als gravierende Behinderung, da die Betroffenen oft vom gesellschaftlichen Leben abgeschnitten sind. Die Rheinische Schule für Hörgeschädigte bemüht sich um mehr Integration
Die Kommunalwahl vom 26. September interessiert Kölns Migrantenbevölkerung nur mäßig. Vielen hat Kommunalpolitik zu wenig mit ihrem Alltag zu tun. Die Parteien lavieren beim Thema Integration