Zwei Jahre nach der Aufdeckung wählt die Odenwaldschule wieder einmal einen neuen Vorstand. Kommen jetzt endlich Reformer? Anzeichen dafür gibt es kaum.
Einer der Verführer und Gewalttäter aus dem Odenwald hat die taz mit gegründet. Gutachterinnen werfen ihm vor, kleine Jungen sexuell missbraucht zu haben.
Der vorläufig letzte Bericht zu Opfern sexuellen Missbrauchs an der einstigen Vorzeigeschule bringt weitere furchtbare Details ans Licht. Aufklärerinnen nennen Täter wirklich Täter.
Eine Expertenanhörung an der Odenwald-Schule zeigt: Missbrauch findet nicht zufällig statt, die Täter entwickeln beinahe professionelle Strategien und schützen sich gegenseitig.
Ein Zehntel des Sozialprodukts will Schwarz-Gelb in kluge Köpfe investieren. Doch die Länder bremsen das Projekt und behaupten, das Ziel sei längst erreicht.
Bayerns erfolgreichster Grüner Sepp Daxenberger über Politik als psychologische Kriegsführung gegen Krebs, die CSU als Erbsünde, Genmais und Kruzifixe in der Schule.
Ein Schattenbericht an die UN zeigt: Deutschland verstößt mit der Einführung von Studiengebühren gegen internationale Vereinbarungen. Und verschreckt seine Akademiker.
In einer historisch einmaligen Mammutanhörung dürfen 100 Gutachter über die geplante Föderalismusreform reden. Obwohl einige Punkte allgemein als unsinnig gelten, bleibt den Volksvertretern kaum Spielraum für Änderungen
Alle Parteien beteiligen sich derzeit am großen Wünsch-dir-Was in Deutschlands Kindergärten. Union und SPD versprechen kostenlose Betreuung. Doch in Wahrheit reichen sie die Probleme nur nach unten weiter – an die Länder und Kommunen