Der damalige FDJ-Chef Richard Schmidt und der spätere Republiksprecher Ronald Freytag sprechen über die Studentenbewegungen an der Humboldt-Universität.
Kinder der Unterschicht glauben nicht daran, dass sie das Abitur schaffen können. Eine Tagung des Bayerischen LehrerInnenverbands sucht nach Antworten.
Ute Andresen sieht Schönschreiben als den elementaren Lernvorgang an – ästhetisch, kognitiv und erzieherisch. Viele Schüler halten zu Hause den Stift falsch.
Digitales Lernen ist die Zukunft, sagt Olaf Kleinschmidt, der 2008 den Preis des It-fittesten Lehrers Deutschlands bekam. Wie man die Lehrer motiviert? Mit 250 Euro mehr – pro Monat.
Ab 2010 werden Hauptschulen in Mittelschulen umetikettiert. Vor allem in Franken sehen das viele Schulleiter skeptisch. Sie haben Angst, dass das Schulsterben beschleunigt werden könnte
Beim Bildungsstreik wollen am Mittwoch Schüler und Studierende groß demonstrieren – bis zu 150.000 sollen es werden. Wo sie richtig liegen und was sie total übersehen.
Entrüstung in Berlin, weil das Land die Hälfte der Plätze an weiterführenden Schulen per Los verteilen will. Nun stellt sich heraus: Es ist das vorerst fairste Verfahren.
Die bayerische Grundschullehrerin Sabine Czerny hält Noten für ein Übel. Denn sie verführen Eltern und Lehrer dazu, Druck auszuüben. Ein Gespräch mit der Frau, die einen Preis für Zivilcourage erhält.
In Tempelhof wird eine Schule dichtgemacht, die mehr Anmeldungen als Plätze hat. Und Kreuzbergs Lokalparlament beschließt: Private Schulen dürfen nicht in öffentliche Gebäude einziehen.
Eine Studie vergleicht, was Grundschulen und Gymnasien ihren Schülern beibringen: Gymnasien bekommen das meiste Geld, die teuersten Lehrer, die besten Schüler - aber machen nichts draus.
Gute Schule, doofe Eltern? Berlins oberster Elternsprecher André Schindler sieht allein die Schulen in der Pflicht, "Schüler zu fördern, die zu Hause keine Hilfe erhalten".
Das "Aktionsbündnis gegen Studiengebühren" wird zehn Jahre alt: Eine wichtige Kraft meinen die einen. Das Bündnis hätte es besser nie gegeben, finden andere.
Fördert die Kleinen durch frühes Lesenüben, heißt das Mantra nach Pisa. Der Bund ist dafür nicht zuständig. Er fördert Analphabeten erst, wenn sie erwachsen sind.
Weil sich Studierende zur Sicherheit an mehreren Orten bewerben, verlieren die Unis den Überblick. Die doppelten Abiturjahrgänge werden 2011 Chaos auslösen.
Die 68er sind an allem schuld - an steinewerfenden Ministern, dem Pisa-Desaster, dem Anschlag von Mölln. Ihre schlimmste Nachwirkung ist in Wahrheit diese: das Pflichtputzen für Kinderladeneltern.
Mark Lutter, 32, Soziologe und Lotto-Forscher, erklärt: Die Spieler kommen aus der unteren Mittelschicht und wissen sogar, dass sie nichts gewinnen können. Wieso spielen sie dann?
Eine Konferenz in Harvard zum 60. Geburtstag der universellen Deklaration der Menschenrechte überwindet das Pathos. Am Beispiel beschnittener Frauen, die ihre Töchter auch beschneiden lassen wollen, wird klar, wie fragil die Menschenrechte sind
Die Kultusminister wollen auch Hauptschüler weiter an Tests teilnehmen lassen - wie sie ihnen helfen sollen, wissen sie jedoch nicht: NRW als Menetekel.