In der sozialkritischen Tradition des Jazz: Ein Gespräch mit Abbey Lincoln über afroamerikanische Selbstfindung, über Tin-Pan-Alley-Schlager und Schreie in der Musik, zum 70. Geburtstag der Sängerin
Mit 60 Jahren endlich Mensch sein: Der Jazzer Herbie Hancock über Musik als Ausdruck des Lebens und seine Lehrjahre mit Miles Davis, über Improvisationsdialoge via Internet, sein etwas anderes Tribut-Album „Gershwin’s World“ und die Fallen des Neotraditionalismus
Als Autor, Produzent und Vermarkter war Hans-Joachim Berendt der wichtigste Fürsprecher des Jazz in Deutschland. Und weil er Jazz liebte, stellte er sich in den 50er-Jahren gegen Adorno, dessen Musiktheorie er einen Mangel an Sensualität vorwarf ■ Von Christian Broecking
■ Nur wer nichts verkauft, bezeugt wirkliche Kreativität, das ist das Motto von Branford Marsalis. Der Jazz-Saxophonist über Jazz als Image und Innovation, über seinen einflussreichen Bruder Wynton, dumme Musik und seine Arbeit als „Tonight Show“-Pausenclown
Ein Künstleraristokrat mit Imagekompetenz: Duke Ellington schrieb den Soundtrack zur afroamerikanischen Geschichte. Heute wäre er 100 geworden ■ Von Christian Broecking
Über seinen Tod hinaus bleibt er der einflußreichste und streitbarste Leader der Jazzgeschichte: Heute wäre Miles Davis 70 geworden. Eine Bilanz ■ Von Christian Broecking
■ Jazz-Messenger, Weltreisender, Mann mit der Taschentrompete - der am vergangenen Freitag gestorbene Don Cherry hat seinen Spaß an kleinen Experimenten und neuen Leuten nie verloren. Das letzte große Interview gab e
Garage, Sportplatz, Philharmonie: Das diesjährige Berliner JazzFest kehrt nach allerlei Fusion, Noise und Rock 'n' Roll zur „Great Black Music“ der sechziger Jahre zurück ■ Von Christian Broecking