Regisseur Ken Burns hat sich mit der Jazzgeschichte beschäftigt und sie in zwölf Kapiteln erzählt. Manchen ist die Serie zu schwarz. Wir können es überprüfen: Samstag, 20.15 Uhr, Phoenix
Der Norweger-Crossover: Jan Garbarek integriert Elemente nordischer Folklore in seinen Fjord-Jazz. Gemeinsam mit dem Hilliard Ensemble lässt es der Nationalheld derzeit in deutschen Kirchen rappeln
Vom Bluff der „affirmative action“: Der Jazzmusiker Max Roach über schwarzen Nationalismus und Rassismus in den USA, über kollektive Kreativität und die Bewahrung der afroamerikanischen Kultur
Der schwedische Posaunist Nils Landgren ist in diesem Jahr der künstlerische Leiter des Berliner JazzFest. Fast logisch, dass es dominiert wird von Vertretern der skandinavischen Jazzszenen
Bei seinem Kölner Konzert zeigte sich Ausnahmesaxofonist Sonny Rollins noch einmal als überzeugter Kulturarbeiter, der mit tiefer Stimme über das Erbe des Jazz wacht
Die Kritiker hassen ihn, weil er mit seiner Virtuosität bloß langweilt. Dabei spielt sich Wynton Marsalis sehr gelassen von New Orleans Sound zu Swing. Mit dem Lincoln Center Jazz Orchestra gab der Trompeter nun in der Berliner Philharmonie eine Nachhilfestunde in afroamerikanischer Kulturgeschichte
Weder Jazz noch Jam: Das Groove-Trio Medeski, Martin & Wood glaubt nicht an Genre-Kategorien, sondern vertraut auf den Pakt mit dem Publikum. Jahrelang zogen sie mit dem Campingbus durch US-Collegestädtchen, um sich den Erfolg zu erspielen. Nun sind sie erstmals in Deutschland auf Tour