Hochschultage und City-of Science-Sonnabend zusammen ergaben einen hoffnungslosen – aber doch spannenden – Kunst-Overflow am Wochenende: Ein Streifzug der taz durch das Samstags-Angebot der Hochschule für Künste
Von wegen, unterkühlte Hanseaten – auch in Bremen regiert der Spaß: Den ganzen Samstag Party pur bei der ersten norddeutschen Vision-Parade. Entlang des Osterdeichs feierten 100.000 Raver, Alternative und Normalos (Zugucker)
■ Die Verifizierung eines Vorurteils: Karl Moik und sein Musikantenstadl in Oldenburg. Immerhin eine logistische Glanzleistung voller Fleisch gewordener Schwiegermutterträume. „Wollen wir den Karl mal überraschen?“
■ Durch's Bremer Theater wehte ein feines französisches Lüftchen: Drei Tage lang wurde im Rahmen der neu geschaffenen Reihe „Europäisches Theater“ gelesen, diskutiert und gespielt
■ Oder umgekehrt? Carsten Werner inszeniert im Jungen Theater die Selbstmörder-Liebesgeschichte „norway.today“ von Igor Bauersima. Da geht es frostig zu bis die Liebe kommt und sich mit an den Abgrund stellt
■ Das Junge Theater zeigt ab kommenden Freitag „I hired a contract killer“ von Aki Kaurismäki / Poesie und schwarzer Humor in einem Sommerstück „der anderen Art“