Der Senat wird sich am Dienstag wohl für eine Bewerbung um die Spiele aussprechen. Obwohl sich SPD und CDU gerade für mehr Bürgerbeteiligung starkmachen.
VOLKSENTSCHEID Der Regierende attackiert die Haltung der Grünen zum Tempelhofer Feld als „schizophren“. Dass es am 25. Mai auch um seine Zukunft gehen könnte, bestreitet er
UNDERCOVER Der Geheimdienst prüft, ob die hiesigen Autokennzeichen mit der Buchstabenfolge B-ND eingezogen werden können. Man möchte nicht verwechselt werden. Politiker: „In Sachen PR eine echte Spitzelleistung“
Es kann gut sein, dass die Rechnung des Finanzsenators nicht aufgeht. Denn was soll aus dem Gelände im Dornröschenschlaf werden? Ein Rummel hat kaum Chancen.
Das Einigungspapier zum Flüchtlingscamp am Oranienplatz steht in der Kritik. Monika Herrmann, Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, hält es für einen Erfolg.
Die Gespräche über einen gemeinsamen Tempelhof-Gesetzentwurf aller Fraktionen sind erwartungsgemäß gescheitert. Am 25. Mai heißt es also: Volles Risiko, für alle.
Dass der Testbetrieb am BER abgesagt wurde, macht Hoffnung: Entweder, dass in Schönefeld endlich Vernunft einkehrt. Oder dass Mehdorn bald seinen Hut nimmt.
Nachdem der Kulturstaatssekretär die Konsequenzen aus seiner Steueraffäre gezogen hat, versucht der Regierende die Wogen zu glätten. Die Opposition ist empört.
KOALITION Innensenator Henkel ist nach der gescheiterten Räumung des Oranienplatzes angeschlagen. Jetzt fordert der Koalitionspartner SPD eine „Innenpolitik mit Augenmaß“
Wer jetzt angesichts der Pinkler vom Holocaust-Mahnmal von Schändung redet, hat den Sinn dieses wohl wichtigsten deutschen Erinnerungsortes nicht kapiert.
Klaus Wowereit konnte gar nicht anders, als seinen Innensenator einzufangen: Die von Henkel angestrebte Räumung hätte in Berlin für Hamburger Zustände gesorgt.
Die Diskussion über eine teilweise Bebauung des Tempelhofer Feldes ist ergebnisoffen und wichtig – aber ohne einen Volksentscheid wird sie nicht geführt werden.
24 Heute endet der Advent – und auch der taz-Adventskalender ist komplett. Der Fotograf Fred Hüning hat für uns Berlin entlang der B 1 von West nach Ost durchquert und ein Dezember-Kaleidoskop der Stadt geschaffen. Wie es ihm dabei ergangen ist, erzählt er im Interview