NACHRUF Maximilian Schell war einer der ersten großen Weltstars aus Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg – und ein lohnendes Thema für den Boulevard. Über Marlene Dietrich und seine Schwester Maria Schell drehte er Dokumentarfilme. Nun starb der Schauspieler und Regisseur 83-jährig
„Das Ding am Deich“ resümiert den Widerstand der Brokdorfer gegen ihr AKW. Die Stimmung schwankt zwischen abgeklärter Resignation und zivilem Ungehorsam.
Christoph Mayrs „Bulb Fiction“ fragt nach Sinn und Unsinn von Energiesparlampen. Der Regisseur versucht einer Verschwörung auf die Spur zu kommen, die nie geheim war.
Ein Dokumentarfilm schaut sich in deutschen Unternehmen um: Dort soll das Personal so gut wie möglich „performen“ und bereit sein, „ein bisschen zu challengen“.
In Luc Bessons Film „The Lady“ spielt Michelle Yeoh die birmesische Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Ein Gespräch über Einsamkeit, Herrschaft und mütterliche Pädagogik.
Der spanische Regisseur Álex de la Iglesia wagt sich an ein Tabu. In "Mad Circus" spiegelt er unbewältigte Konflikte der Franco-Diktatur an einem traurigen Clown.
Blinder Fleck in der Filmgeschichte: Warum sich das deutsche Kino lieber mit Hitler und Baader als mit dem Phänomen des aktuellen Rechtsextremismus beschäftigt.
Filmemacher, die ihre Werke aus Solidarität mit ihren iranischen Kollegen vom Teheraner Filmfestival zurückzogen haben, sind Zionisten, meint der Festivaldirektor.
Ein Mann, eine Frau, eine jüngere Frau."Tuesday, after Christmas" des rumänischen Regisseurs Radu Muntean erzählt ein Ehedrama in langen, markanten Einstellungen.
ARBEITSWELT Der Berliner Filmemacher und studierte Mediziner Stefan Landorf untersucht in seiner Dokumentation „Besprechung“ die Strukturen und den performativen Charakter des Geschäftslebens
Das brave Sichfeiern der einstigen Leitkultur Hollywood war auch für die Geehrten nur mit Ironie zu ertragen. Den besten Spruch brachte die Großmutter von James Franco.
Sie fahren schwere Maschinen und verdingen sich schon mal als Söldner: In "Expendables" schickt Sylvester Stallone zahlreiche Veteranen des Actionkinos auf die Leinwand.
In ihrem neuen Film "A Serious Man" wenden die Brüder Joel und Ethan Coen ihre elegante Ironie auf die eigene Kindheit und das Unbedingte der Religion an.