Der Naturschutzbund (NABU) verleiht dem Chef des Münchner ifo-Instituts den "peinlichsten Umweltpreis". Er sei ein "Dampfplauderer mit egoistischem Sendungsbewusstsein".
Am zweiten Weihnachtstag rutschten die Strompreise an der Börse in den negativen Bereich. Denn viel Wind und unflexible Großkraftwerke sorgten für ein Überangebot.
Die Staatsanwaltschaft hatte dem Projektleiter einer Erdwärmeanlage vorsätzliche Sachbeschädigung vorgeworfen. Grund: Bei den Bauarbeiten war es zu Erdbeben gekommen.
Umweltschützer glauben, dass das Urteil gegen den Bau des Kohlekraftwerks in Datteln auch auf andere Projekte übertragbar ist. Die Konzerne sehen das anders
Während Angela Merkel noch von einer "Brückentechnologie" spricht, macht ein Papier im Auftrag von Forschungsministerin Schavan Planspiele zum AKW-Neubau.
Regenerative Energie Bis 2015 sollen alle Privathaushalte der Landeshauptstadt aus eigenen Kraftwerken regenerativ versorgt werden, zehn Jahre später auch alle Unternehmen
Eon bestätigt die Einigung über den Verkauf der Thüga an zwei Konsortien aus 50 Stadtwerken. Diesen geht es nicht um eine Finanzbeteiligung, sondern um die Gestaltung der Märkte.
Offenbar kommen zwei Gruppen von Stadtwerken gemeinsam zum Zuge. Die Bürgerinitiative Energie in Bürgerhand hofft, in der zweiten Runde doch noch einsteigen zu können.
Umweltschützer berechnen, wie viel Wasser für die Herstellung von Waren draufgeht: Es sind pro Bundesbürger und Tag mehr als 5.000 Liter. Die Ressource wird knapp.
Die AKWs Emsland und Philippsburg melden Zwischenfälle, in Krümmel soll bei der Sicherheit geschlampt worden sein. Umweltminister Gabriel ist "beunruhigt".
Eon und EdF wollen in England keine neuen AKWs bauen, wenn dort erneuerbare Energien gefördert werden. Ein Eigentor - denn damit bestätigen sie die Argumente der Atomgegner.
Bisher haben die Biogasproduzenten gern viele kleine Anlagen in Parks zusammengefasst - wegen höherer Vergütungen. Das geht nun nicht mehr. Investitionen und Jobs wackeln.