Das Steuersystem ignoriert die Natur als limitierende Ressource bisher. Der Staat besteuert noch heute vor allem die Arbeit als wolle er sie eindämmen.
Bei der Kooperation mit Rosatom setzt Siemens vor allem auf das Geschäft bei der Urangewinnung und dem Stilllegen und Abwracken von alten Atomkraftwerken.
Die Rezession hat auch den Emissionshandel überrascht. Deswegen müssen die Staaten der Europäischen Union jetzt einschreiten, um den Wert der Zertifikate abzusichern.
Zum Jahreswechsel trat das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz in Kraft. Es übersieht die Möglichkeiten der Bioenergien für den Lastausgleich im Stromnetz.
Die neue Organisationsstruktur zeigt enorme Voraussicht. Wenn die Bindung von Gas ans Erdöl aufgehoben wird, wird man neue Strukturen der Preisbildung finden müssen.
Der Ölpreis wird auf 200 Dollar pro Barrel steigen. Die Politik muss sofort umdenken: Neue Autobahnen werden nicht mehr gebraucht - und neue Landebahnen auch nicht.
Wie ernst es Gabriel nun mit der Atomsteuer ist, ist im Moment gar nicht so wichtig - Hauptsache, sie wird diskutiert. Und ihr Charme ist so groß, dass sie früher oder später überzeugen wird.
Osnabrück hat für jedes der 70.000 Gebäude in der Stadt simuliert, wie gut es sich für Solaranlagen eignet. Die Daten stehen im Internet, wo Interessenten schnell sehen, ob eine Installation lohnt
Künftig wird es keinen einheitlichen Strompreis mehr geben, er wird nach Angebot und Nachfrage schwanken. Gut so, so kann das Netz mehr erneuerbare Energien aufnehmen.
Der Ökobonus ist sozial, gut für die Umwelt und einfach umzusetzen. Wenn die Grünen sich für ihn starkmachen, können sie sich wieder gegen Linke und SPD profilieren.
Alle reden vom Energiesparen, und doch wird in Deutschland immer mehr Strom verbraucht. Energieeffizienz hat keine Lobby, nicht mal einen eigenen Bundesverband.
Für die Energiewende reicht nicht allein mehr Nachfrage der Verbraucher nach Ökostrom, so Volkswirt Uwe Leprich. Doch ist es wichtig, Geld von konventionellen Energieerzeugern weg zu lenken.