Kurswechsel in Bayern: Der Freistaat zieht eine Verfassungsklage gegen die Adoptionsrechte von gleichgeschlechtlichen Partnern zurück. Ein Erfolg der FDP in München.
Am Donnerstag wird er wieder die Skandalfigur sein: Der frühere Chef der Hypo Real Estate, Georg Funke, gilt als Sündenbock für die 87 Milliarden teure Beinahe-Pleite. Der Rest macht einfach weiter.
Der Ministerpräsident bereitet seiner Sozialministerin Haderthauer eine Niederlage in der Flüchtlingspolitik. Eine liberalere Asylpolitik hat trotzdem Chancen.
Für Angela Merkel gehört Religion eigentlich ins Private. Bei einem Vortrag vor Katholiken sprach sie trotzdem über ihren Glauben - und lobte den deutschen Papst.
Im Fall des von Polizisten erschossenen Studenten legt der Staatsanwalt neue Fakten vor: Die Beamten schossen auch von hinten. Außerdem wurden Pfeffersprayreste gefunden.
Bei der Wahl zum Parteichef wird Horst Seehofer auf dem CSU-Parteitag in Nürnberg von der Basis abgestraft. Die versprochene ökologische Erneuerung hat er weitgehend aufgegeben.
Die Jungsozialisten sind uneinig. Vorne sitzt die linke Mehrheit in T-Shirts, hinten die pragmatische Minderheit in Sakkos. Münteferings Auftritt ernüchtert.
Ausgerechnet die "Killerspiel"-Verbots-Partei CSU veranstaltet einen Videospielabend. Dabei konnte die CSU einen Abend so tun, als habe sie kein Problem mit dieser Jugendkultur.
Ein Student wird von der Polizei mit zwölf Kugeln erschossen - angeblich aus Notwehr. Jetzt will der bayrische Landtag Aufklärung über diesen katastrophal fehlgeschlagenen Polizeieinsatz.
Gabriele Pauli wird von den Freien Wählern aus der Fraktion ausgeschlossen, weil sie eine eigene Partei gründen will. Wie sieht Paulis politische Zukunft aus?
BAYERN Gabriele Pauli wurde von den Freien Wählern aus dem Landtag ausgeschlossen, weil sie eine eigene Partei gründen wollte. Wie sieht Paulis politische Zukunft aus?
Nach der Pleite bei der Europawahl wollen die Freien Wähler nicht mehr zur Bundestagswahl antreten - Spitzenkandidatin Gabriele Pauli dagegen schon, notfalls mit eigener Partei.
Aktuelle Umfragen sehen die CSU bei der Europawahl bei sechs Prozent. Wenn die Partei keine fünf Prozent schafft, kann es für den bayerischen Ministerpräsidenten eng werden.