Die prominente Menschenrechtlerin Arsu Abdullajewa fordert die Künstler auf, beim ESC in Baku vor ihrem Auftritt zu erklären, dass sie für die Demokratie singen.
Norbert Röttgen hat das Problem lange ignoriert. Jetzt bekommt er Post aus Russland: Menschen im sibirischen Angarsk wehren sich gegen deutsches Uranhexaflourid.
Ein offizieller Bericht des Staatsrates beschreibt gravierende Mängel an den russischen AKWs. Auch versunkene Atom-U-Boote könnten eine Katastrophe verursachen.
Die rot-grüne Landesregierung in NRW findet keinen Weg, die Atommülltransporte in den Ural zu verhindern. Der Widerstand wächst und in Russland klagen Betroffene.
Elf Jahre saß der kritische Rüstungsexperte Igor Sutjagin wegen Spionage in russischer Haft. Mit der taz sprach er über die Haftbedingungen und den Austausch.
Im Moskauer Vorort Chimki soll ein Wald gerodet werden - auch mit der Hilfe von EU-Firmen. Die russischen Umweltaktivisten wollen dagegen in Straßburg klagen.
Eine Autobombe in der Kaukasusrepublik Inguschetien tötet wieder zwei Zivilisten. Die russischen Menschenrechtler von "Memorial" wollen ihre Arbeit in Tschetschenien wiederaufnehmen.
Ein Unbekannter lauert Gilani Schepijew, dem Exvizebürgermeister von Grosny, vor dessen Wohnung auf und streckt ihn mit drei Kugeln nieder. Die Behörden vermuten einen Auftragsmord.
In Südossetien sowie in der von der russischen Armee eingerichteten "Pufferzone" auf georgischem Kernland mehren sich Hinweise auf systematische Vertreibungen georgischer Einwohner.
In Moskau ist ein Nordkoreaner auf mysteriöse Weise spurlos verschwunden. Zuletzt rief er seine Lebensgefährtin aus dem Büro des staatlichen Migrationsdienstes an.
Usbekischer Flüchtling darf nicht von Russland in seine Heimat ausgewiesen werden. Dort droht ihm eine mehrjährige Haftstrafe aufgrund gefälschter Anschuldigungen