■ Der stellvertretende Berliner Verfassungsschutz–Chef Przytarski soll versetzt werden / Dubiose Rolle in zahlreichen Affären / Beim Berliner Landeseinwohneramt wäre ein Posten frei
■ Springers Anti–Terror– und Geheimdienstexperte Werner Kahl in der Klemme: Prozeß wegen angeblicher Abschreiberei / CIA ist sauer, weil seine großzügige Informationspolitik durchsickerte / Stiftete Kahl den VS–Mitarbeiter Grünhagen zum Geheimnisverrat an?
■ Der Verteidiger im Schmücker–Prozeß, Philip Heinisch, über die chaotischen Verhältnisse beim Berliner Verfassungsschutz und die Folgen für das Verfahren
■ Seit 1980 ist Michael Grünhagen, Beamter des Berliner VS und nach Auffassung der beteiligten Anwälte einer der wichtigsten Zeugen im Schmücker–Verfahren, untergetaucht / Mit welchem Aufwand dessen Identität verschleiert wird, enthüllte jetzt das TV–Magazin Panorama
■ Beim Sender Freies Berlin soll massiv gespart werden / Redakteure versammeln sich, um „Rotstift–Pläne“ zu kritisieren / Ausdünnung und Verdünnung des Programms befürchtet
■ Selbstmord kam nach Absetzbewegung in der eigenen Partei / Barschel „zutiefst deprimiert“ / Wollte unbekannten Entlastungszeugen in Genf treffen / Engholm weist Geißlers Kritik als „dreistes Bubenstück“ zurück
■ Neue Variante von Scheckbuch–Journalismus / Berliner Senat zahlt Journalisten für positive PR / Tagesspiegel–Redakteur war nebenamtlich für Werbeagentur tätig / Ihm wurde fristlos gekündigt
■ Rechtspartei zerstritten wie nie / Einsetzung eines „Bundes–Notvorstands“ erwogen / Führender Parteifunktionär in U–Haft / Ehefrau des Bundesvorsitzenden Schönhuber legte alle Parteiämter nieder
■ Internationale Funkausstellung geht zu Ende / „Rekordmesse“ schafft alle / Händler zufrieden / ARD liegt in der Publikumsgunst vorm ZDF / Private kommen noch nicht so richtig auf die Hufe / Streit um das frühe Ei
■ Sportberichterstattung: Globalvertrag zwischen ARD–ZDF und dem Deutschen Sportbund vom Kartellamt untersagt / Private Anbieter atmen auf / Anstalten werden Klage gegen den Beschluß erheben
■ Ob der in Leder gehüllte Fernsehempfänger eine Neuheit ist, darüber kann man streiten. Auf der heute eröffneten Berliner Funkausstellung werden statt der medialen Superlativen nur Verbesserungen im Detail geboten. Die Macher hingegen proben die offene Materialschlacht, Öffentlich–Rechtliche gegen Private. Grenzen der Vielfalt zeigt der Fall des Springer–Kirch–Senders SAT 1.