Ein Vorschlag für die neue tunesische Verfassung sorgt für Unmut. Dem Paragrafen zufolge „ergänzen“ Männer und Frauen einander. Frauen fordern aber die Gleichstellung.
Der syrische Regierungschef setzt sich mit seiner Familie nach Jordanien ab. Er wolle Soldat der Opposition werden. Weitere Minister sind möglicherweise auf der Flucht.
Drei Muslimbrüder, eine Koptin, keine Salafisten – die neue Regierung wird der politischen Realität Ägyptens gerecht. Und ins Ausland signalisiert sie Stabilität.
Immer öfter greifen radikale Islamisten zu Gewalt gegen alles, was ihnen nicht passt. Jetzt war eine Kunstausstellung Anlass zu Straßenschlachten in der Hauptstadt.
Angeblich sollen sie eine „terroristische Gruppe“ gegründet und mit dem Iran zusammen gearbeitet haben. Jetzt bekommen die 21 Oppositionellen vor dem Zivilgericht eine neue Chance.
Der Islamist und Millionär Chairat al-Schater will ägyptischer Präsident werden. Er ist innerhalb der Muslimbrüder gut vernetzt und saß bis zu Mubaraks Sturz im Gefängnis.
Die Regierung in Damaskus akzeptiert den Vorschlag von Kofi Annan für ein Ende der Gewalt. Kämpfe zwischen syrischen Truppen und Assad-Gegnern gab es auch im Libanon.
Ganze Wohnviertel sind ohne Medikamente, Öl und Lebensmittel. Assads Armee schießt aber weiter auf Zivilisten. Die Städte Kusair und Rastan sollen unter Panzerbeschuss stehen.
KULTURSZENE Streetart, Fotografie, Videos und Bücher erzählen von Kritik und Aufbruch in Ägypten. Tabubruch und Provokation gegen die alten Mächte bringen internationale Nachfrage
Streetart, Fotografie, Videos und Bücher erzählen von Kritik und Aufbruch in Ägypten. Sie brechen Tabus, provozieren die alten Mächte – und locken internationale Interessenten.
Rebellen und Soldaten liefern sich heftige Gefechte in der syrischen Stadt Homs. Die Rebellen sollen sich aus dem Stadtteil Baba Amr zurückgezogen haben.
Auch Edith Bouvier hat Syrien verlassen. Ihr Kollege Paul Conroy war zuvor in den Libanon geschmuggelt worden. Panzer mit der Aufschrift "Monster der 4. Division" beziehen Stellung.
In der schwer vom Krieg getroffenen libyschen Hafenstadt wird ein neuer Stadtrat gewählt. Der Chef des Übergangsrats gibt Fehler zu und kritisiert die Milizen.
Bei der Wahl des Nachfolgers von Präsident Ali Abdullah Saleh gibt es nur einen Kandidaten. Und Aufrufe zum Boykott in verschiedenen Teilen des Landes.
Der Dokumentarfilmer Sean McAllister über den Jemen, die Revolution, seinen Film "The Reluctant Revolutionary" und dessen Protagonisten - ein Touristenführer.
Der junge ägyptische Dokumentarfilmer Osama El-Wardani hat ein revolutionäres Roadmovie über Libyen gedreht. Mit der taz sprach er über Identifikation und Frauen in Kairo.