Catherine Ashton traf den gestürzten ägyptischen Präsidenten Mursi an einem unbekannten Ort. Auch mit Vertretern der Interimsregierung gab es Gespräche.
Die UNO spricht von täglich 6.000 weiteren Personen auf der Flucht und 5.000 Toten im Monat. Die Hälfte der Hilfsbedürftigen seien Kinder, so der UN-Hochkommissar.
Die Verlegung von 39 Gefangenen löste in der Nacht zu Montag Proteste aus. Für Samstag werden weitere Urteile im Fall der tödlichen Fußballkrawalle 2012 erwartet.
Eine Koalition aus den beiden größten Parteien soll künftig Libyen regieren. Der neue Regierungschef Ali Seidan stellte sein 27 Mitglieder starkes Kabinett vor.
Ein Vorschlag für die neue tunesische Verfassung sorgt für Unmut. Dem Paragrafen zufolge „ergänzen“ Männer und Frauen einander. Frauen fordern aber die Gleichstellung.
Drei Muslimbrüder, eine Koptin, keine Salafisten – die neue Regierung wird der politischen Realität Ägyptens gerecht. Und ins Ausland signalisiert sie Stabilität.
Auch Edith Bouvier hat Syrien verlassen. Ihr Kollege Paul Conroy war zuvor in den Libanon geschmuggelt worden. Panzer mit der Aufschrift "Monster der 4. Division" beziehen Stellung.
Eine internationale Kampagne setzte sich für die seit Ende 2009 inhaftierte Shiva Nazar Ahari ein. Als vermeintliche "Feindin Gottes" drohte ihr die Hinrichtung.
Beim diesjährigen Frauenpreis des US-Außenministeriums blieb die Geehrte der Zeremonie fern – und widmete den Preis der im Iran inhaftierten Oppositionellen Shiva Nazar Ahari.
Die USA weiten ihren Antiterrorkampf auf den Jemen aus. Dort soll der vereitelte Flugzeugattentäter von Detroit ausgebildet worden sein. Das Land wird instabiler.
Willkürliche Festnahmen, lange Gefängnisaufenthalte ohne Anklage, Misshandlungen - all dies gehört in dem Königreich Saudi-Arabien zum Kampf gegen den Terrorismus.
Im iranischen Isfahan wurde eine junge Französin festgenommen. Der Vorwurf: Sie soll spioniert haben. Die Regierung in Paris fordert nun ihre Freilassung, nachdem Geheimgespräche scheiterten.