Bei dem Unglück in Nowoschachtinsk kommt ein Kumpel ums Leben, einer wird vermisst. Im Fernen Osten Russlands sterben fünf Bergleute bei einer Gasexplosion, fünf weitere werden verletzt. Die Missstände in der Grube sind seit Jahren bekannt
Die Kastanienminiermotte ist weiterhin in Europa auf dem Vormarsch. Zahlreiche Forscherteams suchen nach einer effektiven Methode zur Bekämpfung des gefräßigen Insekts. Vermutlich werden wir auch in Zukunft mit der Motte leben müssen
Im Berliner Martin-Gropius-Bau läuft die Ausstellung „Berlin–Moskau / Moskau–Berlin 1950–2000“. Die Schau gibt neue Perspektiven auf die Entwicklung der deutschen und russischen Kunst frei
Zwei Jahren warten die EU, Japan und Kanada schon darauf, dass Russland das Kioto-Protokoll endlich ratifiziert. Nur so kann das Klimaschutzabkommen in Kraft treten. Heute sollte sich eigentlich Präsident Putin erklären – doch er spielt auf Zeit
Heute beginnt das Revisionsverfahren gegen Juri Budanow. Er soll eine 18-jährige Tschetschenin vergewaltigt und ermordet haben. In St. Petersburg überfallen angebliche Unterstützer des Militärs das Büro der Menschenrechtsorganisation Memorial
Trotz Befürchtungen, der Iran entwickle nukleare Waffen, hält Moskau an Iran-Plänen fest. Iran sichert Zusammenarbeit mit Internationaler Atomenergiebehörde zu. Abkommen über Rücktransport von Brennstoff nach Russland unterzeichnet
Beim Kampf gegen Kleidermotten greifen Forscher in die biologische Trickkiste. Empfohlen werden Niemöl oder Kieselgur, ein aus den Skeletten kleiner Kieselalgen bestehendes Pulver. In der Erprobung sind auch kleine, ameisengroße Schlupfwespen
Der Borjomi-Kharagauli-Nationalpark in Georgien ist mit seinen 76.000 Hektar der erste Naturpark von Weltbedeutung im ganzen Kaukasus. Pro Quadratmeter leben hier hundertmal so viele Tier- und Pflanzenarten wie im Weltdurchschnitt. Doch der Park soll auch Arbeitsplätze schaffen
Nicht nur Tschetschenien zeigt, dass Russland nach wie vor weit von demokratischen Verhältnissen entfernt ist. Die Europäische Union täte gut daran, dies wahrzunehmen
Statt das unter das Abrüstungsabkommen mit den USA fallende Waffenplutonium sicher endzulagern, plant Moskau ein riskantes Programm: Der Bombenstoff soll in Form eines explosiven Gemischs im schnellen Brüter verbrannt werden