■ Tibets Sympathieträger, der 14. Dalai Lama, soll seinerseits religiöse Strömungen unterdrücken. Die chinesische Regierung nutzt den religiösen Konflikt zur Spaltung der Tibeter
■ Nach dem Berliner Streit um das Jüdische Museum hat der Kultursenator den Ökonomen Michael Blumenthal an die Spitze des Projektes gesetzt. Konzeptionell hat er nicht viel zu sagen
■ Um das durch die jüngste Steuerschätzung aufgeklaffte Finanzloch zu stopfen, müssen voraussichtlich die Ausgaben pauschal gesenkt werden. Dabei würde neue Haushaltssperre unumgänglich. Auch Neuverschuldung
■ Die Wirtschaftsverwaltung steht bei der Stadtreinigung mit 73 Millionen Mark in der Kreide. Sie weiß jedoch nicht, womit sie diese Schulden zahlen soll. Möglicherweise kommen dazu noch an die 300 Millionen
■ Nur knapp konnte die CDU-Führung auf dem Parteitag ihren Leitantrag zur Bezirksgebietsreform durchbringen. Diepgen schlidderte an einer Niederlage vorbei, und auch Innensenator Schönbohms Strafpredi
■ Landesparteitag von der üblichen Querelen zwischen den Flügeln gekennzeichnet. Nationalliberale haben das Thema „Euro“ gesetzt, aber dafür keine Mehrheiten errungen
■ Finanzsenatorin bestätigt Aufrechterhaltung der Haushaltssperre bis zum Jahreswechsel. Trotzdem wurde ein umfangreicher Ausnahmekatalog vom Ausgabestopp im Senat vereinbart
■ Der Senat berät heute über mögliche Ausnahmen von der allgemeinen Haushaltssperre. Aufgehoben wird der Ausgabenstopp in diesem Jahr jedoch voraussichtlich nicht mehr. Wer jetzt noch keine Förderzusage
■ Kultursenator Radunski (CDU) einigt sich mit Jüdischer Gemeinde und Akademie der Künste auf neue Struktur für das Jüdische Museum. Neuer Interimsdirektor in wenigen Tagen. Kolloquium erst nach der Eröffnu