Gewerkschafter verhandeln mit Arbeitgebern darüber, wer mit reduzierter Arbeit in den Ruhestand darf. Die Arbeitgeber wollen das nur bei Schichtarbeitern subventionieren.
Die Frühjahrsbelebung auf dem Jobmarkt fällt relativ schwach aus. Zwar nimmt die Beschäftigung noch zu. Immer mehr Leute nehmen aber Nebenjobs an, die Zeitarbeit wächst weiter. Bundesarbeitsminister Scholz: „Ziel heißt Vollbeschäftigung“
Der Arbeitsmarkt wird hierzulande erst 2011 für Osteuropäer geöffnet. Union und SPD sind sich einig. Mit der Blockade des Arbeitsmarkts sinken allerdings auch die Chancen für Mindeslöhne.
Eine neue Umfrage zeigt: Angehörige beurteilen Pflegeheime vor allem nach dem persönlichen Eindruck. Fast 90 Prozent wünschen sich ein unabhängiges Prüfsiegel.
Chefinnen gelten entweder als hart und unsympathisch - oder als zu zart besaitet für einen Spitzenjob. US-Forscher weisen jetzt Wege aus der Zwickmühle.
Ärztekammerpräsident Hoppe ist strikt gegen finanzielle Anreize für Organspender. Die Medizinethikerin Buyx dagegen befürwortet die Gewährung kleiner Vorteile.
Florian Gerster, Chef des Arbeitgeberverbandes, will gegen die Höhe des Lohnes vorgehen. Unterdessen fordert Peter Struck (SPD) verbindliche Mindestlöhne für ganz Deutschland.
Das Statistische Bundesamt gibt neue Daten zur Lebenserwartung heraus. Zwar sterben Ostdeutsche schneller als Wessis - doch die Werte gleichen sich langsam an.
Arbeitsagentur verzeichnet geringste Erwerbslosenzahl in einem August seit zwölf Jahren. Minijobs wachsen kaum. 2008 wird der Beschäftigungsanstieg schwächer
Unternehmen in West und Ost klagen über den Fachkräftemangel. Es gibt ein „Matching-Problem“ zwischen den gemeldeten Arbeitslosen und den Ansprüchen der Unternehmen. Die Union will den deutschen Jobmarkt erst 2011 für Osteuropäer öffnen