Am höchsten schiitischen Trauertag ist in Teheran von Schüssen und Toten die Rede. Tausende Demonstranten gehen gegen staatliche Einsatzkräfte und Einrichtungen vor.
Hunderttausende kommen zum Begräbnis von Großayatollah Hossein Ali Montaseri nach Ghom und nutzen die Trauerfeier, um gegen die Führung in Teheran zu demonstrieren.
Der verstorbene und außerst populäre Großayatollah Montazeri wird in Ghom beerdigt. Seine kritischen Fatwas richteten sich gegen das Regime und unterstützten so die Opposition.
Nach dem neuesten iranischen Raketenstart steigt die Wahrscheinlichkeit schärferer Sanktionen. Das US-Repräsentatenhaus will Benzinlieferungen erschweren.
Anhänger der iranischen Opposition sollen Bilder des Revolutionsführers Chomeini verbrannt haben. Mehrere Verdächtige wurden festgenommen. Ihnen drohen harte Strafen.
Parastou Forouhar soll im Iran vor Gericht gestellt werden. Ihre zur Opposition gehörenden Eltern wurden 1998 ermordet. Die jährlichen Gedenkfeiern für sie passten den Behörden nicht.
Irans Regime hat seine Basis verloren. Auch im konservativen Lager formiert sich eine Opposition gegen Ahmadinedschad. Der Atomkonflikt eskaliert. Gewalt bleibt als einziger Ausweg.
Am Tag des Studenten finden in Irans Hauptstadt Teheran schwere Unruhen statt. Die Behörden verbieten jegliche Berichterstattung über den wiederaufgenommenen Protest.
Am 7. Dezember 1953 töteten Polizeikugeln drei Studenten im Iran. Sie gehörten zur Opposition gegen den Schah, der sich kurz zuvor mit Hilfe des CIA an die Macht geputscht hatte.
Nach einer irankritischen Resolution: Das Parlament fordert die Regierung auf, die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde einzuschränken.
IRAN Am 30. Jahrestag der Besetzung der US-Botschaft geht auch die Opposition auf die Straße. Polizei und Milizen setzen Tränengas und Schlagstöcke gegen Demonstranten ein
Am 30. Jahrestag der Besetzung der US-Botschaft in Teheran mobilisiert dieses Mal auch die Opposition. Das Regime spricht von Verschwörungen und droht mit Gewalt.
SCHAHAB 3 Raketentests sollen die militärische Verteidigungskraft des Iran gegen einen Angriff von außen demonstrieren. Mit einer Reichweite von 2.000 Kilometern könnten auch Ziele in Israel angegriffen werden
Drei Raketentests sollen die Verteidigungskraft des Iran gegen einen Angriff demonstrieren. Mit einer Reichweite von 2.000 Kilometern könnte auch Israel angegriffen werden.