Baupläne von Obamas "Marine One" sind plötzlich öffentlich, Namen von psychisch Kranken auch. Wenn Angestellte auf Dienst-PCs Musik tauschen, verteilen sie oft auch geheime Daten.
Erst kürzlich sorgte Facebook für Aufruhr, weil es sich alle Rechte an den Inhalten der Nutzer sichern wollte. Nun sollen die User selbst über Datenschutzbestimmungen abstimmen dürfen.
Ein neues Projekt der Universität Harvard sammelt Berichte über Internet-Störungen und nicht erreichbare Websites. So soll ein aktuelles Bild der Online-Zensur weltweit entstehen.
DVD-Jon hat wieder zugeschlagen: Mit einer Software namens "Doubletwist". Sie verbindet zahlreiche Geräte miteinander, um einfach Musik, Filme und Fotos auszutauschen. Endlich.
Fernsehen mit HDTV-fähige Bildschirme bringt in Deutschland bislang rein gar nichts: Weder die Öffentlich-Rechtlichen noch die Privaten liefern bislang passende Signale.
Was große Suchmaschinen nicht finden, wird im Netz kaum wahrgenommen. Junge Firmen versuchen, das "Deep Web" verfügbar zu machen, das Google und Yahoo ignorieren.
Cookies sind Datenschnipsel, die unter anderem Zugangsinformationen enthalten können. Online-Gauner haben es inzwischen besonders auf die Krümel abgesehen.
Erstaunlich viele User nutzen noch immer Microsofts Internet Explorer 6. Die 2001 veröffentlichte Software nervt Web-Designer und Onlinefirmen, weil sie zu aktuellen Standards inkompatibel ist.
In der Dritten Welt verbreiten sich billige Mobiltelefone rasant. Jetzt sollen sie zur besseren Gesundheitsvorsorge dienen und Zugang zu Mikrokrediten ermöglichen.
Nach Millionen Privat-PCs hat der Wurm mit dem fiesen Namen nun auch hunderte Rechner der Bundeswehr befallen. Microsoft hat derweil ein Kopfgeld auf die "Conficker"-Ersteller ausgesetzt.
Auf Twitter war ein Datenschädling unterwegs, der sich durch die Neugier der User innerhalb kürzester Zeit tausendfach verbreiten konnte - dabei hieß die Botschaft doch: "Don't Click".
Die US-Autorengewerkschaft hat sich im Streit um Googles Buchsuchmaschine mit dem Konzern geeinigt. Im Web können sich Autoren nun melden - für wenig Geld.
Die gemeinnützige Stiftung des Internet-Konzerns will Haushaltsgeräte online bringen. Ziel ist, ihren Verbrauch zu ermitteln. Ganz nebenbei sammelt Google so noch mehr private Daten.
Flacher und leichter zu bedienen soll Amazons neues elektronisches Buch Kindle 2 sein und 360 Dollar kosten. Die Europa-Einführung lässt weiter auf sich warten.
Obamas Team kämpft mit alter Technik im Weißen Haus, denn Bush tat sich schwer mit dem Fortschritt. Bis die Moderne Einzug gefunden hat, bleibt dem Präsidenten nur sein Blackberry.
Mit dem Handy-Dienst "Latitude" kann man seit dieser Woche Familie und Freunden mitteilen, wo man sich aufhält. Datenschützer von Privacy International halten das für gefährlich.
Zahlreiche YouTube-Videos, die das Urheberrecht von Musikfirmen verletzen sollen, wurden gelöscht oder auf stumm geschaltet. Netzbürgerrechtler sprechen von einem "Massaker".