Wer bei der amerikanischen Lokalzeitung "The Sun Chronicle" seine Meinung loswerden will, muss künftig einen Dollar bezahlen. Eigentliches Ziel: Die Personaldaten der Leser.
Eine Million "Smartcards" wurden für den Empfang der HD-Plattform der Privatsender mittlerweile ausgeliefert. Die Kunden bleiben wegen des rabiaten Kopierschutzes genervt.
Online kann sich jeder die Identität schaffen, die er haben möchte. Das macht nicht nur chinesischen Behörden Angst, auch in Deutschland gibt es Pläne, die Anonymität im Netz zu beschränken.
Die Regierung in Peking plant, die Nutzung von Internet und Mobilfunk
künftig an Klarnamen zu koppeln. So soll jeder kritische Kommentar
leicht zurückverfolgt werden können.
Das "XY Magazine" richtete sich an schwule Jugendliche. Nach der Pleite will es eine Million Benutzerdaten an Dritte verkaufen, um die Gläubiger zu bedienen. Die US-Handelsaufsicht ermittelt.
Online-Games mit Bezahlfunktion spülen den Anbietern inzwischen Millionen in die Kasse. Da will nun auch Google mitmachen und investiert in den Betreiber von "Farmville".
Ein Mann hat sich bei Facebook-Boss Zuckerberg gemeldet und ihm mitgeteilt, ihm gehöre die Mehrheit am größten sozialen Netzwerk der Welt. Angeblich gibt es Verträge.
Im Streit um das Forum des Rollenspiel-Riesen Blizzard haben sich die Nutzer durchgesetzt - ein heiß debattierter Realnamen-Zwang wird zumindest teilweise wieder aufgehoben.
Mit "Kin" wollte Microsoft ein hippes Handy für junge Leute auf den US-Markt bringen. Das Experiment scheiterte grandios: Angeblich wurden nur 500 Stück verkauft.
Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar hat am Mittwoch ein Bußgeldverfahren gegen Facebook eingeleitet. Die Firma speichert zu viel – auch ohne Einwilligung.
Fans des Science-Fiction-Klassikers "Zurück in die Zukunft" feierten Montag als wichtiges Datum in der Geschichte des Films. Blöd nur, dass es sich dabei um einen Fehler handelte.
Noch lassen IT-Konzerne von HP bis Apple ihre Hardware zu günstigen Konditionen in China zusammenbauen. Doch die Lohnkosten steigen. Ärmere Regionen sind schon im Visier.
Internet-Cafés haben in Indien eine enorme Popularität. Ein Anbieter will diesen Umstand nutzen und mit Cloud-Computing die Café-Besucher unabhängiger machen.
Der ortsbasierte Dienst Foursquare wächst – trotz umstrittenem Konzept. Rabatte und Spieltrieb sollen für das freiwillige Bekanntgeben des Aufenthaltsortes sorgen.
Der Versuch, Supermarktartikel per Internet zu verkaufen, ist in der Geschichte des Netzes gleich mehrfach grandios gescheitert. Amazon versucht es trotzdem.
Die Großverlage wollen ein Leistungsschutzrecht etablieren, um online Geld zu verdienen. Urheberrechtsexperte Till Kreutzer warnt vor schweren Nebenwirkungen für Meinungsfreiheit und Urheberrecht.
US-Netznutzer können sich bald über ein riesiges Abo-Angebot mit TV-Serien freuen, das mit 10 Dollar im Monat durchaus preisgünstig ist. Der Rest der Welt muss draußen bleiben.
Auf dem "Android Market" kann man Anwendungen für Google-Handys herunterladen. Doch das aktuelle Angebot stößt auf Kritik – zu viel Spam und Müll, meinen Beobachter.