Nach den Wahlen die Konfrontation: Weil Moi voraussichtlich Präsident bleibt, wollen Oppositionskandidaten jetzt eine eigene Regierung bilden. In- und ausländische Wahlbeobachter halten sich mit Kritik zurück ■ Aus Nairobi Peter Böhm
■ Der zweite Wahltag verläuft noch konfuser als der erste: Viele wahlwillige Bürger stehen erneut vor verschlossenen Wahllokalen. Präsident und Opposition sprechen von Fälschung
■ Nach den Krawallen in den Vorstädten wird nun auch in Frankreich über „null Toleranz“ und über New Yorker Rezepte diskutiert. Reine Repression ist aber auch in den USA nicht erfolgreich
■ Diese Woche in Berlin: Zehn Skinheads attackieren einen Chinesen und verletzen ihn schwer. Zwar werden die Täter gefaßt, doch wie der Fall eines Ghanaers zeigt, der zweimal überfallen wurde, sind Ve
Wahlkampf in Kenia: Die bisher kaum etablierte Oppositionskandidatin Charity Ngilu sammelt Punkte mit ihren Versprechen, Korruption, Angst und Niedergang unter der Herrschaft von Präsident Moi ein Ende zu setzen ■ Aus Kisii Peter Böhm
Der Ortsverein aus Zwickau hält's mit Schröder, die Senioren aus Leverkusen hätten lieber Lafontaine – in Hannover spielt das keine Rolle: Willig folgen die Delegierten auf dem SPD-Parteitag der Inszenierung von Harmonie und Aufbruch ■ Von Andrea Böhm
Kann sein, daß er in Bonn mal umfällt. Aber hartnäckig bleibt er: Der CDU-Abgeordnete Peter Altmaier arbeitet für seine Forderungen auch dann, wenn sie in seiner Partei keine Konjunktur haben ■ Von Andrea Böhm
■ Hinrichtung durch Giftinjektion: Gestern morgen wurde der 39jährige in Potosi, Missouri, getötet. Es war die 60. Exekution in diesem Jahr in den USA, 3.200 Verurteilte sitzen noch in amerikanischen Todeszellen
USA wenden sich vordergründig gegen das Engagement des französischen Energiekonzerns Total im Iran. Zu echten Sanktionen ist der Präsident jedoch nicht bereit ■ Von Andrea Böhm