■ Bundesregierung wirft angesichts der Finanzsituation in den neuen Bundesländern Diskussions-Fahrplan um/ Die Deutsche Bundesbank warnt dringend vor stärkerer Mehrverschuldung
■ FDP-Präsidium spricht Machtwort nach chaotischer Meinungslage am Wochenende/ Berliner SPD erörtert Anhebung der Mehrwertsteuer/ Erste ostdeutsche Kommune stellt Verwaltungsbetrieb ein
■ Rüstungslieferungen an Irak: 1989 noch wollte der Kanzler nicht „überheblich“ sein und nahm darum die Sicherheitsinteressen des Irak „zur Kenntnis“/ Ein Briefwechsel
■ Mit dem ausgezeichneten Wahlergebnis steigt die FDP jetzt mit neuem Selbstbewußtsein in die Koalitionsverhandlungen mit den Christdemokraten ein/ Erstes Direktmandat seit 1957
■ Ehemals führende DDR-Richter sicherten sich Einfluß bei der anstehenden Auswahl von Richtern und Staatsanwälten in den neuen Bundesländern/ „Als ob man Dracula zum Chef der Blutbank macht“
■ Den Sicherheitslogistikern dürfte die „Wahnsinnstat von Oppenau“ den Schweiß auf die Stirn treiben. Dabei hat der Bundestagswahlkampf gerade erst begonnen. Während die Polizei nach dem fehlgeschlagenen Attentat auf Innenstaatssekretär Neusel jederzeit mit einem RAF-Anschlag auf Kohls Kronprinzen, den hochgefährdeten Innenminister Schäuble rechnete, war der Anschlag nach dem Messerstich auf SPD-Kanzlerkandidat Lafontaine im April wiederum die Tat eines einzelnen. Schäubles Zustand ist nach Aussagender Ärzte nach wie vor prekär.
■ Kurz vor der endgültigen Einheit geistern Agentengeschichten zwischen BRD und DDR hin und her / Doppelagent Tiedge verschwunden / Diestel warnt vor „Enthüllungen“