Selbst wenn der CO2-Ausstoß um ein Drittel gesenkt wird – die Klimaziele der USA sind immer noch lächerlich. Doch wichtig ist die politische Botschaft.
Schlechter als Tebartz-van Elst kann ein katholischer Hirte nicht wirken. Bei der Bistumsbesetzung kann die Kirche nun zeigen, wie ernst sie Erneuerung meint.
Es spricht einiges gegen das Fracking von Schiefergas. In Kohleländern wie Polen macht es aber mitunter auch Sinn – um Zeit für den Umstieg zu gewinnen.
Lange wurde auf Klimakonferenzen nur über Emissionen geredet. Endlich wird auch die Notwendigkeit der Hilfe für Betroffene des Klimawandels diskutiert.
Dienstwagen auf Polo-Niveau, Massenställe verbieten, Pfand auf Elektrogeräte: Alles Möglichkeiten des Umweltschutzes. Aber die Umweltpolitik redet nicht gerne drüber.
Das CCS-Gesetz sollte erstmal in Kraft treten. Der Kampf gegen die CO2-Speicherung muss später auf der Straße und in den Parlamenten ausgefochten werden.
Wer die Einführung der Energiesparlampe als Zwangsmaßnahme kritisiert, diffamiert Verbraucherpolitik. Eine Verzichtsdebatte ist nötig - und nicht gewollt.
Ein bisschen Medienschelte ist angebracht. Jetzt gibt es zwar mehr Infos aus Fukushima. Doch das Medieninteresse hat nachgelassen. Andere Themen stehen im Vordergrund.
Die "Konsum-Milleniumsziele" sind eine gute Idee. Auch wenn sie nicht einklagbar sind: Sie bauen politischen Druck auf und drehen unseren Blick auf die Globalisierung um.