Todesschwadrone in der russische Teilrepublik Dagestan kündigen die standrechtliche Hinrichtung von 250 Personen an. Die Betroffenen wollen sich mit Aktionen zur Wehr setzen.
Nordkaukasus Als Reaktion auf einen Anschlag übernimmt der Moskauer Vize-Innenminister das Innenministerium in der russischen Teilrepublik. Gegen einige Mitarbeiter wird ermittelt – wegen Fahrlässigkeit
NORDKAUKASUS/RUSSLAND Bei einer Bombenexplosion in Nasran werden 20 Menschen getötet und 57 verletzt. Präsident macht Aufständische für die Tat verantwortlich
Der Bauminister Inguschetiens wurde von Unbekannten erschossen. Ein Motiv für die Tat könnten Versuche des Opfers sein, den Missbrauch von Staatsgeldern in der Bauwirtschaft aufzudecken.
Der Kandidat der Regierungspartei "Einiges Russland" gewinnt deutlich bei den Bürgermeisterwahlen im südrussischen Sotschi. Die Opposition will gegen Fälschungen klagen.
Ein als Killer angeheuerter Landsmann warnt sein in Norwegen lebendes Opfer vor der Tat. Er behauptet, den Befehl dazu von Tschetscheniens Präsident Ramsan Kadyrow zu haben.
In Russland protestierten die unterschiedlichsten politischen Gruppen gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung von Putin und Medwedjew. Aber auch deren Anhänger marschierten auf.
Der Anwalt Stanislaw Markelow und die Journalistin Anastasia Baburowa wurden mitten in Moskau erschossen – nur wenige Minuten nach einer Pressekonferenz, bei der Markelow die Freilassung eines wegen Mordes inhaftierten Offiziers kritisierte
Aufgrund von Druck aus Moskau tritt der bisherige Amtsinhaber in der Nordkaukasusrepublik Murat Sjasikow zurück. Sein Interims-Nachfolger ist ein russischer Armeeoberst.
Nach einem Mord an einer 15-Jährigen kommt es in Moskau zu einer fremdenfeindlichen Demonstration. Am 4.November planen die Rechtsextreme einen "russischen Marsch".
Im Wagen von Karina Moskalenko, die auch die Familie der getöteten russischen Journalistin Anna Politkowskaja vertritt, wird Gift gefunden. Polizei ermittelt. Attentat verhindert Teilnahme der Menschenrechtlerin am Politkowskaja-Prozess in Moskau