Elisabeth Motschmann, Bremens neue Bundestagsabgeordnete, bemüht sich vergeblich, den Reichstag zu erreichen, und das Weser-Stadion wird zum Public Garden.
Zum 150-jährigen Bestehen der SPD widmet sich ein Buch ihrer Bremer Geschichte – mit Beiträgen, die sich zwischen Historiografie und Klitterung bewegen.
Heinz-Otto Peitgen hat die Zukunft der Jacobs University nicht schönrechnen können: Mit deren Abwicklung zu beginnen, fordern Linke, Piraten und Uni-AStA.
Erschöpft sei sie gewesen, erklärt Europa-Abgeordnete Helga Trüpel (Grüne) ihre Rückzugsankündigung. Jetzt tritt sie doch an – um die Euroskepsis zu besiegen.
Mit Verve hatte Hermann Schulte-Sasse den Rauswurf der kranken Ayten Akin aus Bremer Kliniken verteidigt: Rainer Bensch will den Fall jetzt politisch neu verhandeln.
Mit Liedern, wissenschaftlicher Prosa, Gedichten und einem Dramolett erinnert sich sein Bremer Zirkel an Koch, Universalgenie, Professor und Zausel Rolf Schwendter.
Bremens neuer Intendant Börgerding vermeidet in seiner ersten Spielzeit Verluste, indem er Produktionen verschiebt. Ein Gespräch über Quatsch, Missverständnisse und Autorentheater
Outnow! ist dieses Jahr ein großer Erfolg – auch, weil die junge Performer-Generation so dringende Kunst macht: Ein Versuch, TickleMePink zu verstehen.
Spezialkräfte aus Niedersachsen durchsuchen alle Zellen in Oslebshausen – unnötig rabiat, sagen Insassen, und bloß, weil ein Wärter seinen Schlüssel verbaselt habe.
Markus Poschner und den Philharmonikern gelingt ein fast magischer „Freischütz“: Regisseur Sebastian Baumgarten macht mit seiner Inszenierung hingegen allen Feinsinn platt und ungesungen
Die Shakespeare Company erobert ihr neues Theater am alten Standort mit Richard III. Und die Premiere ist wirklich am Freitag, verspricht Peter Lüchinger.
Dass Renate Jürgens-Pieper droht, die Ämter trotz Rücktritts kommissarisch fortzuführen, erhöht den Zeitdruck auf die SPD erst recht. Vier Lösungsvorschläge.
Ob das Museum Weserburg in die Überseestadt zieht, ist sekundär, findet Carsten Werner: Hauptsache, Bremen denkt öffentlich über zeitgenössische Kunst nach