Digitale Lektüre ist praktisch: Man kann einst Gedrucktes in rauen Mengen mit sich führen und drahtlos neuen Lesestoff besorgen. Doch was passiert eigentlich mit meinen Daten?
Da sage noch einer, das Internet-Geschäft lohne sich nicht: Laut Bundesverband Musikindustrie wird der Anteil digitaler Songs in diesem Jahr erstmals zweistellig sein.
Außer dem US-Original ist keine andere Ausgabe des Online-Lexikons größer: Die deutsche Wikipedia vermeldete zu Weihnachten einen runden Rekord. Doch ohne Streit ging es nicht.
Am Sonntag beginnt in Berlin das Jahrestreffen des Chaos Computer Clubs. Auf dem bereits 26. internationalen "Chaos Communication Congress" wird Netzpolitik ein Hauptthema sein.
Auf dem Schreibtisch-PC ist der Browser Firefox inzwischen in wichtigen Ländern vorne. Nun will das Open-Source-Projekt auch den Handy-Markt erobern. Einfach wird das nicht.
Die ARD will eine kostenlose "Tagesschau"-Anwendung für das iPhone basteln. Beim Springer-Verlag, der kürzlich teure "Bild"- und "Welt"-Apps herausbrachte, ist man sauer.
Computerspiele werden zu Weihnachten am meisten gewünscht. Das sagen jedenfalls die fleißigen Helfer in Himmelspforten. Die Kirche ruft deshalb Eltern auf, endlich mal mitzuzocken.
James Camerons neuer Film "Avatar" läuft derzeit als Vorpremiere in ausgewählten 3D-Kinos – wenn nicht der digitale Projektor die Filmkopie für eine "Raubkopie" hält.
Während die großen Verlage noch überlegen, wie sich mit Web-Inhalten Geld verdienen lässt, erlaubt Googles Weblog-Plattform künftig das Mitverdienen am Online-Shopping.
Für Web-Unternehmer Jason Calacanis ist das soziale Netzwerk vielleicht "die unethischste Firma der Welt". Netzjournalist Dan Gillmor machte seinen Account gleich ganz dicht.
Amazons E-Book-Reader Kindle ist nun auch in Deutschland erhältlich. Das Gerät hat trotz einiger Nachteile seinen Reiz, könnte aber bald veraltet sein, zeigt der taz.de-Test.
Lange galt das "Googlephone" als Gerücht, nun wird es real: Der Netzriese verteilt das Handy mit hauseigenem Betriebssystem an Mitarbeiter. Verkaufsstart ist nächstes Jahr.
"Einfacher und besser" sollen die Möglichkeiten künftig sein, mit denen man seine Privatsphäre in dem sozialen Netz schützen kann. Kritiker sehen eher das Gegenteil.
Google hat mit großen Plattenfirmen eine neue Musik-TV-Plattform gestartet, die den gebeutelten Konzernen mehr Einnahmen verschaffen soll. Für die Nutzer ist das eher nervig.
PRESSE „Bild“ und „Welt“ gegen Geld auf dem Handy: Der Axel-Springer-Verlag startet seine angekündigte Bezahlinhalte-Initiative. Regionalnachrichten nur noch teilweise gratis. Ob die Leser anbeißen, ist fraglich
Die Zeitungen "Bild" und "Welt" für Geld auf dem Handy: Der Axel-Springer-Verlag startet eine Initiative für Bezahlinhalte. Doch ob die Leser anbeißen werden, ist fraglich.
Google-Managerin Marissa Mayer findet, dass News im Web nicht zu kleinteilig sein sollten, sondern sich ständig wandeln müssten. Eine neue experimentelle Technik soll helfen.
Ein kostenpflichtiger Internet-Dienst erlaubt es, Passwörter für drahtlose Netze zu ermitteln. Jeder, dessen Passwort nicht lang genug ist, könnte zum Opfer werden.
Eigentlich sollten elektronische Bücher das Top-Geschenk zum Fest sein. Allerdings raten Marktbeobachter dazu, lieber abzuwarten: Bessere Geräte mit Farbdisplay kommen.