Noch lassen IT-Konzerne von HP bis Apple ihre Hardware zu günstigen Konditionen in China zusammenbauen. Doch die Lohnkosten steigen. Ärmere Regionen sind schon im Visier.
Internet-Cafés haben in Indien eine enorme Popularität. Ein Anbieter will diesen Umstand nutzen und mit Cloud-Computing die Café-Besucher unabhängiger machen.
Der ortsbasierte Dienst Foursquare wächst – trotz umstrittenem Konzept. Rabatte und Spieltrieb sollen für das freiwillige Bekanntgeben des Aufenthaltsortes sorgen.
Der Versuch, Supermarktartikel per Internet zu verkaufen, ist in der Geschichte des Netzes gleich mehrfach grandios gescheitert. Amazon versucht es trotzdem.
Die Großverlage wollen ein Leistungsschutzrecht etablieren, um online Geld zu verdienen. Urheberrechtsexperte Till Kreutzer warnt vor schweren Nebenwirkungen für Meinungsfreiheit und Urheberrecht.
US-Netznutzer können sich bald über ein riesiges Abo-Angebot mit TV-Serien freuen, das mit 10 Dollar im Monat durchaus preisgünstig ist. Der Rest der Welt muss draußen bleiben.
Auf dem "Android Market" kann man Anwendungen für Google-Handys herunterladen. Doch das aktuelle Angebot stößt auf Kritik – zu viel Spam und Müll, meinen Beobachter.
Der Computer-Hersteller Dell lieferte wissentlich zahlreiche Rechner mit bekannten Fehlern aus. Den asiatischen Zulieferern wird mittlerweile Produktfälschung unterstellt.
Der Netzriese lockert seine Anti-Zensur-Haltung: Da Peking droht, Google die Geschäftslizenz zu entziehen, werden Surfer künftig nicht mehr automatisch ins freie Hongkong umgeleitet.
Das nicht gegebene 2:2 sorgte auf Seiten der deutschen Fans im Netz für allerlei Vergnügen. Die Engländer litten auf Twitter & Co. naturgemäß an der "Rache für Wembley".
Ein neuer Internetdienst soll den Markt für Videospiele umkrempeln: Statt teure Konsolen und Datenträger kaufen zu müssen, erhält der Kunde alle Games live aus dem Netz.
Vielseitiger und aufgeräumter soll das neue iOS 4.0 sein. Aber auch mehr Werbung und weniger Privatsphäre erwartet die iPhone-Besitzer. Ein gelungener Wurf?
Adobe verspricht seit Monaten eine Umsetzung der beliebten Spiele- und Videotechnik auf Smartphones. Nun soll sie fertig sein, wird dann aber doch noch nicht ausgeliefert.
Im Netz dominiert derzeit Apple mit seinem iTunes-Laden das Musikgeschäft. Google und Microsoft wollen gegensteuern, indem sie den Song-Kauf in ihre Suchmaschinen einbauen.
Die Science-Fiction-Show "Pioneer One" soll komplett von ihnre Zuschauern bezahlt werden - über die Web-Plattform Kickstarter. Bislang läuft der Aufruf sehr erfolgreich.
Der US-Bundesstaat Kalifornien ist auf eine innovative Idee gekommen, neue Geldquellen zu erschließen: Digitale Nummernschilder sollen künftig mit Werbung bestückt werden.
Egal ob man ein Programm startet, auf Newsseiten surft oder sein Smartphone einschaltet – überall hinterlässt man Spuren. Der Umgang mit diesen Daten ist bisher kaum geregelt.
Verschiedene US-Firmen nutzen Daten von Mobilfunk-Anbietern, um das Verhalten von Menschen in Städten zu analysieren. Die Handy-Besitzer werden so unfreiwillig zu Sensoren.
Der IT-Konzern IBM hat einen Großrechner entwickelt, der die Fähigkeit besitzt, bei "Jeopardy" zu bestehen. "Watson" ist eine Kombination aus Suchmaschine und Spracherkennung.
Was heute an sensiblen Informationen von Konzernen gespeichert wird, liegt oft lange auf Festplatten herum. Niederländische Forscher wollen das Problem nun technisch lösen.