Geht es nach der britischen Regulierungsbehörde Ofcom, müssen künftig die größten Netzanbieter des Landes das Verhalten mutmaßlicher Urheberrechtsverletzer speichern.
Nach dem Wirbel um einen Prophet-Mohammed-Zeichenwettbewerb auf Facebook haben pakistanische IT-Entwickler einfach eine lokale Konkurrenzseite gegründet - im selben Layout.
Der Manager von Sängerin Lady Gaga verrät die Netzstrategie hinter dem Erfolg: Demnach werden viele Aktionen mittlerweile direkt und nur fürs Web konzipiert. Nicht nur bei Gaga ist das so.
Das Tauschen von Filmen und Musik im Netz wird in Irland zukünftig mit bis zu einem Jahr Internet-Sperre bestraft. Bei der Umsetzung des Verfahrens hapert es allerdings noch.
Ausgerechnet in einer Tageszeitung schreibt Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, dass seine Firma in Sachen Datenschutz Fehler gemacht hat. Ob sich viel ändert, ist unklar.
Die Gerüchte stimmten: Der Netzriese will nun auch im Fernsehbereich mitmischen. Googles Software soll dafür in Fernseher eingebaut werden, Partner ist unter anderem Sony.
Der Netzbetreiber O2 macht Ernst mit werbefinanziertem Telefonieren und Surfen: Wer sich freiwillig mit Reklame zuballern lässt, darf künftig umsonst sein Handy nutzen.
Der Microsoft-Dienst Hotmail gilt als verstaubt. Nun soll eine Runderneuerung Nutzer anlocken. Neu ist unter anderem die Integration sozialer Netzwerke.
Facebook öffnet sich dem freien Web. Auf den neuen Suchmaschinen Openbook und Booshaka werden Status und private Daten von Nutzern sichtbar – die wissen meistens nichts davon.
Das Videoportal feiert runden Geburtstag - und spielt pro Tag inzwischen
zwei Milliarden Clips aus. Mutterfirma Google bastelt derweil an der Zukunft des Fernsehens.
Letzte Woche konnten die meisten deutschen Internet-Adressen für mehrere Stunden nicht erreicht werden. Der Grund ist nun bekannt: Ein simpler fehlerhafter Kopiervorgang.
Studenten basteln an einer Alternative zu Faceook und Co. Das dezentrale Netzwerk "Diaspora" soll sich von der Community selbst finanzieren und setzt auf Transparenz.
Hacker haben in dieser Woche eine Lücke bei Twitter entdeckt, mit der man jeden Nutzer zum "Follower" machen konnte – selbst VIPs. Die verloren kurzzeitig auch noch alle Fans.
Das Projekt "Street View" kostet Google viel Zeit und Geld. Es gibt Pläne, die Ansichten mit Werbung zuzupflastern. Ortsspezifische Werbung gilt als großer Wachstumsmarkt.
Fast jede Woche machen neue Datenschutzpannen bei Facebook die Runde. Experten fordern den Aufbau offener Alternativen. Technisch wäre das nicht unbedingt ein großes Problem.
Nach langem Zögern hat Apple die EU-Preise für das iPad bekanntgegeben: In Deutschland ist es am teuersten. Der Konkurrent WePad benennt sich unterdessen um.
Beim Wahlkampfendspurt am Donnerstag griffen die Tories zu einem digitalen Werbetrick: Für 50.000 Pfund platzierte Kandidat Cameron sich ganz oben auf dem populären Videoportal.
Künftig können Internet-Adressen in Ägypten, Saudi-Arabien und den Emiraten komplett in Landessprache geschrieben werden. Kritiker befürchten eine Abtrennung der Teilnetze.
Mit aufpoliertem Design und einer ständig eingeblendeten Zusatzleiste will der Suchmaschinenriese im Wettbewerb vorn bleiben - auch wenn das die Nutzer anfangs verwirrt.