"Dunkel" ist in "Der Mandant" nur eine Metapher für das Innere des Menschen. Und für jene Winkel im Rechtssystem, die von Urteil und Strafe nicht erfasst werden.
Ein Film über das emotionale "Gepäck", das man ab einem gewissen Alter mit sich herumschleppt: Eine Frau, ein Mann und ein Riesenbaby haben es schwer im neuen Film "Cyrus".
In "Wall Street" wollte Stone den neoliberalen Exzess der 80er Jahre entlarven, machte ihn aber sexy. Nun gibt es die Fortsetzung: "Wall Street: Geld schläft nicht".
KINO Der Regisseur Philippe Lioret fand einen Weg, einen interessanten Film über das ungute Nebeneinander von Einheimischen und Flüchtlingen in Calais zu machen: „Welcome“
Im Animationsfilm "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" von Phil Lord und Chris Millerie regnet es Nahrungsmittel auf eine Insel - für deren Bewohner ein Ausweg aus der Wirtschaftskrise?
Kaum zu glauben, aber der Thriller "Die Tür" ist eine deutsche Produktion. Mads Mikkelsen und Jessica Schwarz verlieren ihr Kind, und dann öffnet sich die Tür...
Meryl Streep glänzt in Nora Ephrons Film "Julie & Julia", einer Hommage an die populäre Fernsehköchin Julia Child. Sie hat das Genre der Kochshow populär gemacht.
Mit schönsten Farben taucht Claude Millers neuer Film in die Vergangenheit des kleinen François ein, die es so wahrscheinlich nie gab: Frankreich vor dem Krieg.
Im Zwang zur Serie steckt ein Moment der Freiheit: In "Madagascar 2" lernen vier verwöhnte Zoobewohner nach einem Flugzeugabsturz das Leben in freier Wildbahn kennen.
Als Tilly Bébé mit der Großkatze tanzte: Ein Symposion in Frankfurt am Main diskutierte Zoo und Kino als Schaueinrichtungen der Moderne. Dem Trend zur Eventisierung entgehen beide Orte nicht.
Ein famoser Familienvater stirbt - sein Junkie-Kumpel darf nachrücken. Susanne Biers Bekehrungsdrama "Things We Lost in the Fire" zeigt die Öde des Guten.
Komiker Jack Black und Rapper Mos Def in einem Film - und dann spielen sie auch noch Filmklassiker in absurdem Kostüm nach. Toll! Gondrys "Abgedreht" ist eine Homage an die Nostalgie.
So filmästhetisch aufregend waren die 60er-Jahre: Die Berlinale widmet ihre diesjährige Hommage Francesco Rosi. Seine Filme zeigen, wie anonyme Männergestalten sich zu Gangs formieren.