Viele halten es für wahrscheinlich, dass Astrid Grotelüschen in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr zurücktritt. Das wäre ausgesprochen bedauerlich.
Die Bremer FDP droht durch den Austritt ihres Ex-Parteichefs den Fraktionsstatus zu verlieren. Das bürgerliche Lager ist zu sehr mit Selbstzerfleischung beschäftigt, um die rot-grünen Schuldenkönige anzugreifen.
Die Vereinsgründung belegt das Scheitern der Bremer CDU-Spitze am Generationswechsel. Sie hätte auch integrativ wirken müssen, um nicht jene Alterskohorte zu verprellen, in der die Partei die meisten AnhängerInnen hat.
Während das Landgericht Osnabrück prüft, ob es den Vergewaltigungsprozess gegen einen Priester aus Spelle eröffnen soll, treibt Bischof Franz-Josef Bode die Aufklärung nach kanonischem Recht voran.
Bereitwillig hat der Akademische Senat der Uni Bremen Erneuerung und Ausweitung der universitären Zivilklausel abgelehnt. Weshalb soll man sich Drittmittelerwerbshemmnisse ans Bein binden?
Im Emsland kommen derzeit reihenweise Genehmigungsverfahren für Tiermastbetriebe zum Erliegen. Nachdem einige Dörfer sich juristisch wehren, steht die gesamte bisherige Genehmigungspraxis in Frage.
Offenbar unverhältnismäßig war das polizeiliche Vorgehen gegen queere Demonstrierende, die beim Christival Anfang Mai 2008 in Bremen mit Sexspielzeugen die Andacht der Evangelikalen störten.
Bremer Molkerei-Riese buttert kein Geld mehr ins Profi-Team Milram: Damit endet eine Marketing-Geschichte, die rein quantitativ betrachtet ein Mega-Erfolg gewesen ist.
Den Weg in die Partei fand er erst spät, seit dem Wochenende
ist Olaf Lies neuer Landesvorsitzender. Ihre größten Konflikte habe die SPD hinter sich, sagt er im taz-Interview. Nun gehe es wieder um Sachfragen. Der Basis will er auch in Zukunft zuhören.
Weil er ohne politische Gründe oder Gewissensnöte den Zivildienst geschwänzt hat, bekommt ein Wehrpflichtiger aus Bremen die volle Milde des Gesetzes zu spüren. Dabei steht auf das Delikt eigentlich Freiheitsstrafe.
Die Bremer SPD besetzt den Landesvorsitz neu und macht dazu eine Mitgliederbefragung.
Ist Karin Jöns besser geeignet oder Andreas Bovenschulte? Eine einfache Entscheidung wird das bestimmt nicht.
Klaus Lösch inszeniert in Bremen Schillers "Räuber" - trotz aller aktuellen Bezüge ohne Krawall, wie er ihm so gern unterstellt wird. Einer ortstypischen linken Saturiertheit kommt er trotzdem auf die Spur.
Bremens Schulschwimmen-Modell hat viele Nachahmer gefunden. Ob die Vereinbarung zwischen Bildungsbehörde und Bäder-Gesellschaft vor Gericht Bestand hat, zeigt sich aber erst jetzt.
Die Bremer Kunsthalle und Nachfahren des Malers streiten unversöhnlich um zwei Bilder von
George Grosz: Was für die einen ordnungsgemäß gekauft ist, heißt für die anderen zu Unrecht verscherbelt.