Das Argentinien der Gegenwart, der Traum von Italien und ein Hauch von Anarchismus: Das Debüt der jungen argentinischen Regisseurin Sandra Gugliotta, „Un día de suerte“
Der Ganges fließt durch Budapest: Imre Kertész und Péter Esterházy trugen im ausverkauften Berliner Ensemble zwei Geschichten vor. Es ging darin um Orts- und Luftveränderung und um Zollbeamte, die unselige Erinnerungen wachriefen
Poesie als Film? Das erste Poetryfilm Festival in der literaturWERKstatt berlin suchte nach unabgeschlossenen Bildern. 335 Filme aus 16 Ländern wollten gesehen werden
Im Zirkus der Vergangenheit: Gudrun Herrbold und Donald Becker haben für ihr Stück „4 alte Artistinnen“ mit vier Frauen gearbeitet, deren künstlerische Karrieren während der NS-Zeit, nach dem Krieg und in den frühen Jahren der DDR stattfanden
Ihre „romans policiers“ schreibt sie in der Freizeit, im Hauptberuf ist sie Archäologin:Die französische Krimiautorin Fred Vargas liest heute im Literarischen Colloquium
Von der Unmöglichkeit, sich nicht ein Leben lang erinnern zu müssen: Larissa Boehning und Niklas Ritter kämpfen jeder auf ihre Art mit der Vergangenheit. Seit dem Wochenende teilen sie sich den Literaturpreis Prenzlauer Berg
Gegen das Vergessen der Franco-Ära? Die jüngste Generation spanischer Schriftsteller verbindet wenig, außer der Suche nach einer Erinnerung. Ray Loriga, Juan Manuel de Prada und Marcos Giralt Torrente lesen heute in der Akademie der Künste