Wenden, umfärben, fertig
Guter Rat ist teuer, wie ein altes Sprichwort sagt. Stimmt nicht unbedingt. Denn im real existierenden Sozialismus kostete ein solcher schlappe 1,25 Mark der DDR. Ein Rat, ach was, ein ganzes Sammelsurium an Ratschlägen gab es für das bisschen Geld. „Guter Rat“ nannte sich ein Magazin aus dem Leipziger Verlag für die Frau, das alle Vierteljahre auf den Zeitschriftenmarkt der DDR kam. Wie aus Mangelwirtschaft ein verlegerisches Erfolgskonzept entstand, schildert ■ Andreas Hergeth
7.8.1999