Der US-Senat hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, der den US-Geheimdiensten die Anwendung von Folter verbieten soll. Bush kündigte bereits sein Veto an.
Die Demokraten strömen Barack Obama zu: Mancherorts gingen die Stimmzettel aus. Er gewinnt in Virginia, Maryland und der Hauptstadt. Und erringt damit acht Siege in Folge.
In der Aufarbeitung der 9/11-Anschläge eröffnen die USA nun Militärtribunale gegen Guantánamo-Gefangene. Dabei sollen unter Folter erpresste Geständnisse verwendet werden.
Im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur wird der Vorsprung von Hillary Clinton immer knapper. Bei den Vorwahlen am Wochenende konnte Obama fast doppelt so viele Delegierte wie Clinton für sich gewinnen. Schlappe für Republikaner McCain
Nach dem Wochenende liegt Obama praktisch gleichauf mit Konkurrentin Hillary Clinton. Die entlässt nun ihre Wahlkampfmanagerin. Republikaner McCain erhält einen Dämpfer.
Nach dem "Super-Dienstag" steuern die Präsidentschaftskandidaten auf die nächsten Vorwahlen zu. Bei Clinton wird das Geld knapp. Obama warnt vor Schmutzkampagnen.
Mit einer von Obama abgekupferten Rhetorik kann Hillary Clinton wichtige Bundesstaaten für sich entscheiden. Aber am Ziel ist auch sie noch lange nicht.
Clinton und Obama müssen den Republikaner McCain als wahrscheinlichen Präsidentschaftskandidaten fürchten: Er repräsentiert nicht gerade die orthodoxe Linie seiner Partei.
35 Millionen Dollar Privatkapital hat der Republikaner Mitt Romney in seinen Vorwahlkampf investiert. An seinem "Flipfloping"-Image hat das jedoch kaum etwas geändert.
Dem konservativen Republikaner-Flügel ist der Vorwahl-Favorit der Partei ein Dorn im Auge. Doch Umfragen legen nahe, dass John McCain am Dienstag zum Kandidaten gekürt wird.
Das Duell Obama gegen Clinton spitzt sich zu. Politisch ähneln sie sich, persönlich liegen Welten zwischen ihnen. Für Amerikas Liberale wären beide ein Segen.