Daniel Libeskind gehört zu den prominentesten Architekten der Gegenwart. Seit er 1988 den Wettbewerb für den Bau des Jüdischen Museums gewann, hat er in Berlin ein eigenes Büro eröffnet und beteiligt sich so intensiv wie kritisch an der Debatte um die Gestaltung der neuen Hauptstadt. Im Interview gibt er Einblick in seine persönlichen Erfahrungen und Ansichten, die sich in all seinen spektakulären Entwürfen wiederfinden lassen. Das Gespräch führten ■ Harald Fricke und Andrea Goldberg
■ Bayern hätte fast einen Zehnjahresvertrag mit der Bahn vereinbart. Ausgerechnet die Grünen zwingen den Wirtschaftsminister zum leistungssteigernden Wettbewerb
■ Fünf Statements zur Frage, ob der 50. Jahrestag der Befreiung und Kapitulation Deutschlands eine Zäsur für die Gedenkkultur der Bundesrepublik bedeuten wird