Lichtenberg will den Neubau des geplanten Kohlekraftwerks verhindern. Der dafür nötige 140 Meter hohe Kühlturm werde auf keinen Fall genehmigt, erklärt der Baustadtrat.
Ein Fotograf will Bilder der israelischen Mauer an der Berliner East Side Gallery zeigen. Im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird heftig über das Projekt debattiert.
Unterschriftensammlung für Tempelhof beendet. Nun folgt der erste Volksentscheid in Berlin. Spenden für Volksbegehren müssen künftig ab 50.000 Euro offengelegt werden.
Weil sie den Stoff bis zum Abitur in zwölf Jahren lernen müssen, sind viele Gymnasiasten überfordert. Klaus Wowereit will weniger Unterricht und eine Entrümpelung des Lehrplans - und widerspricht damit dem eigenen Bildungssenator.
Eine Studie des Verfassungsschutz benennt Räume rechter Gewalt. Im Szenekiez an der Schönhauser Allee gibt es mehr Übergriffe als in Lichtenberg. Die Täter schlagen inzwischen öfters auch alleine zu.
Früher zerlegten die Rolling Stones-Fans die Waldbühne. Und wie endet der Berlinale-Auftritt heute? Die taz hat einen Blick in das inoffizielle Drehbuch geworfen.
Anders als in China haben die Nager in Berlin einen ganz schlechten Ruf. Wo sie auftauchen, werden sie bekämpft. Sie leben am liebsten in der Innenstadt.
Wer ab heute ohne Plakette in der Umweltzone Auto fährt, muss mit 40 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen. Feinstaub knackt weiterhin die Grenzwerte.
Die Genossen können sich nicht zu einer Erklärung gegen ein neues Kohlekraftwerk von Vattenfall inn Berlin durchringen. Ein Beschluss im Umweltausschuss wird vertagt.
Die Initiative für den Flughafen Tempelhof wird von anonymen Großspendern mit Geld für den Stimmenfang versorgt. Das ist undemokratisch, sagen Politiker. Sie fordern, die Geldgeber zu nennen.
Auch die CDU ist für eine Offenlegung von Großspendern. Nur bei der Initiative für Tempelhof schweigt sie - und wirft damit ihre eigenen demokratischen Grundsätze über Bord.
Fußballerinnen aus Kreuzberg spielen gegen die iranische Nationalmannschaft der Frauen. Ein Film dokumentiert die spektakuläre Begegnung. Auf der Berlinale feiert er Premiere.
Die wirtschaftliche Schwäche der Stadt erweist sich plötzlich als ihre Stärke: Der Börsencrash wird für die hiesige Wirtschaft kaum Auswirkungen haben.
Früher schützte er die Umwelt, heute das Essen: Der ehemalige Greenpeace-Chef Thilo Bode arbeitet mit seiner Organisation Foodwatch in einer luftigen Fabriketage in der Brunnenstraße in Mitte. Von hier aus kämpft der 61-Jährige für mehr Transparenz auf dem Lebensmittelmarkt. In diesen Tagen ist Bode besonders gefragt: Während der Grünen Woche muss er ein paarmal zum Messegelände fahren, um Interviews zu geben. „Eine fürchterliche Veranstaltung. Da wird mir schon übel, wenn ich reinkomme.“ INTERVIEW: ANTJE LANG-LENDORFF
Obwohl sich Berlin für seine Klimaschutzpolitik rühmt, passiert bei der Sanierung von landeseigenen Gebäuden zu wenig. Eine Förderung der bundeseigenen KfW-Bank nimmt Berlin gar nicht erst wahr.