Drei Jahre nach seinem Verschwinden wurde der Körper eines toten Rekruten gefunden/ Vater berichtet von Problemen mit Vorgesetzten ■ Aus Madrid Antje Bauer
Den vier bewaffneten nationalen Befreiungsbewegungen in Spanien fehlt die Unterstützung der Massen/ Selbst die ETA stößt auf Attentatsmüdigkeit der Basken/ Träume von anderer Gesellschaftsordnung werden nicht mehr geteilt ■ Aus Madrid Antje Bauer
Die Vorbereitungen für die Weltausstellung 1992 in Sevilla laufen auf vollen Touren/Ein Riesenprojekt von zweifelhaftem Nutzen für die Bewohner dieser Region/Regierung hofft auf Investitionsanreize/Die 500-Jahr-Feier der sogenannten „Entdeckung“ Amerikas wurde zum Anhängsel der Expo ■ Aus Sevilla Antje Bauer
Elfjähriges Mädchen starb an satanischen Riten: Sie sei vom Teufel geschwängert worden/ Das „schwarze Spanien“ bricht immer wieder durch die oberflächliche Moderne des Landes/ Meist geht es um die Ehre, die von den Frauen gewahrt wird ■ Aus Madrid Antje Bauer
■ Die Obrigkeit findet die Verantwortlichen für die massenhaften Waldbrände nicht, die Spaniens nordwestliche Provinz im August heimsuchten / Die Papierindustrie profitiert / In Portugal werden „os muitinacionais“ als Schuldige benannt
■ Der Schwarzhandel ist in Galicien ein Kavaliersdelikt / Doch die alten Routen, auf denen Kaffee und Tabak transportiert wurden, dienen nun zunehmend für Kokain / Vom plötzlichen Reichtum eines großen Dorfes in Nordwestspanien
■ Die Bewohner des Nobelviertels Argüelles haben eine Schlacht gewonnen, doch den Krieg verloren / Die frankistische Moral hat weitgehend ausgespielt / Doch auch die Aufbruchgeneration spielt keine Rolle mehr / Amüsieren heißt die Devise
■ Bei dem Versuch der Aufklärung des Mords an dem Abgeordneten Josu Muguruza werden seltsame Geschäfte in einem Madrider Polizeikommissariat offenbar / Rechtsradikale, Polizisten und Drogenhändler spielten sich dabei in die Hände
■ Im sonst kühlen Galizien ist eine Hitzewelle ausgebrochen / Auch Madrid stöhnt Im andalusischen Süden Spaniens hingegen bleiben die Temperaturen ungewöhnlich tief
■ Kubanische Oppositionelle: USA, Kanada, BRD und CSFR für „Botschaftskrise“ verantwortlich / Bonn nennt Vorwürfe „völlig absurd“ / Spanisch-kubanische Beziehungen auf dem Nullpunkt angelangt