Serbiens früherer Staatspräsident Milan Milutinović stellt sich dem UNO-Tribunal. Ihm werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Kosovo zur Last gelegt
Zum zweiten Mal scheitern die Präsidentenwahlen an zu geringer Beteiligung. Damit verschärft sich der Machtkampf zwischen Premierminister Djindjić und Jugoslawiens Staatschef Koštunica erneut
Aussagen einer Moldawierin belasten montenegrinische Vertreter der Staatsspitze, in Menschenhandel und Prostitution verwickelt zu sein. Vize-Staatsanwalt jetzt in Haft
Die Partei von Regierungschef Djinjić steht vor der Spaltung. Sein Präsidentschaftskandidat Labus wirft das Handtuch. Auch Widersacher Koštunica zögert. Geschmack an der Macht hat derzeit vor allem der Ultranationalist Šešelj
Präsident Milo Djukanović gewinnt bei vorgezogenen Parlamentswahlen die absolute Mehrheit. Damit ist das EU-Projekt eines Staatenbundes mit Serbien für die nächsten drei Jahre unter Dach und Fach. Doch Ziel ist letztendlich die Unabhängigkeit
Die Wahlen scheitern an der geringen Beteiligung und sind ungültig. Dies verschärft die politischen Spannungen im Lande. Die Nationalisten um Šešelj etablieren sich wieder als Machtfaktor. Bei Neuwahlen könnte er sogar in die Stichwahl kommen
Runde eins der Präsidentenwahlen in Serbien geht an Jugoslawiens Staatschef Vojislav Koštunica. Der hat gute Chancen, mit den Stimmen der Nationalisten die Stichwahl gegen Miroljub Labus zu gewinnen. Geringe Beteiligung könnte Problem werden
Angesichts wachsender Armut schlägt in Serbien wieder die Stunde der Demagogen. Für das Amt des Präsidenten will bei den Wahlen jetzt auch der Nationalist Vojislav Šešelj kandidieren. Die sogenannten Demokraten diskreditieren sich immer mehr
Ende September wählen die Serben einen neuen Präsidenten. Der Kandidat der Sozialisten könnte Milošević heißen. Die Partei spekuliert auf seinen Opferbonus