Zehn Norweger für ein Progrock-Halleluja: Die Riesencombo Jaga Jazzist wollte bei ihrem Berliner Konzert mal wieder ziemlich viel und gab auch alles im Maria
Missionswechsel: Früher war Größenwahn das Markenzeichen von Patrick Wagner als Sänger von Surrogat, heute ist er vorsichtiger geworden. Er wirbt jetzt mit Erfahrung und Bescheidenheit für seine neu gegründete Plattenfirma Louisville
Auf der Veranstaltung „Shrinking Cities Musik“ im Volkspalast wurde verhandelt, warum Subkulturen in niedergehenden Städten so gut gedeihen. Dabei kam heraus: Mystifizierung kommt oft von außen
„Ich finde es wichtig, die Leute vor den Kopf zu stoßen“: Die Musikerin Nic Endo hat mit „Cold Metal Perfection“ ein sperriges Album gemacht, das nicht das Maschinelle, sondern das Menschliche betont
Jedem Club sein Label: Nach dem Vorbild von Tresor, WMF und anderen hat jetzt auch das Podewil mit „X-Tract“ eine eigene Veröffentlichungsplattform und betreibt darauf die Fortsetzung seines Veranstaltungsprogramms mit anderen Mitteln
Die Manic Street Preachers sind die letzte aufrechte Neinsager-Band. Ihr neues Album präsentierten sie jüngst in Havanna vor Fidel Castro – in Berlin dagegen gab es am Mittwoch nicht mal rote Fahnen
Happy Birthday: Ran Huber ist ein lokaler Konzertveranstalter, der mit „Am Start“ ein ganz spezielles Off-Profil entwickelt hat. Jetzt wird gefeiert, denn „Am Start“ wird zwei
Film ab: Die texanische Indierockband And You Will Know Us By The Trail Of Dead wurde am Freitag im Knaack ihrem Ruf gerecht, eine der besten Livebands auf Erden zu sein – allerdings nur für die Leute in den letzten Reihen
Soundterror, Schmuddelpunk, glamouröser R & B mit elektronischen Verstörungsmomenten: Die aus Kanada stammende, frisch gebackene Neuberlinerin Peaches singt gerne explizit über sexy Sexvon ANDREAS HARTMANN