FILM Morgen schließt mit dem „Negativeland“ in Prenzlauer Berg eine der besten Videotheken der Stadt. Die Gründe dafür liegen auf der Hand – und doch befassen sich die wenigsten Videothekare mit dem Internet
FERNSEHEN Die Medienanstalt Berlin Brandenburg hatte junge Menschen eingeladen, Tools für das Internetfernsehen zu ertüfteln. Beim „Hackday“ entstand Skurriles – und Nützliches
KULTUR Wie muss sich die Förderung verändern, damit alle glücklich sind? Eine von den Grünen organisierte Debatte in den Sophiensælen verlief außergewöhnlich entspannt
Congotronics hätten das Zeug dazu, eine globale Bewegung zu sein: Doch Konono No 1 aus Kinshasa hielten im Haus der Kulturen der Welt nicht so ganz das, was man sich erhoffen durfte
Im Zeitalter bürokratischer Bachelor-Studiengänge kann von fröhlicher Wissenschaft keine Rede mehr sein. Wie die aussehen könnte, führte die „Lecture Performance Nacht“ im Hebbel am Ufer vor
In der Volksbühne traf sich ein seltsames Gespann: Der Grunge-Rocker Mike Patton traf den Laptop-Helden Fennesz, und siehe da, Stimme und Noise harmonierten
Das HAU veranstaltete am Wochenende das Treffen „G-8-Gipfel-Statements – 15 Gründe dagegen“. Toll: Für jeden war ein Argument dabei. Langweilig: Mehr als die Erkenntnis, dass der Feind die da oben sind, blieb am Ende nicht übrig
Nachdenken über Weihnachten und den Weltfrieden: Im Konzert von Espers und Bardo Pont im Festsaal Kreuzberg wurde aus „Free Folk“ verhuschte Gemütlichkeit
Eigentlich war man gekommen, um vergewaltigt zu werden: Diamanda Galas spielte am Samstagabend in der Passionskirche, und obwohl man sich vorkam wie in einem Film von Dario Argento, war man am Ende enttäuscht
Den großen Mythos von der Peinlichkeit befreien: Das könnte es sein, was die Jungens von Wolfmother so erfolgreich macht. Gerade weil ihre mit Legenden beladene Musik und ihr Jugendzimmer-Erscheinungsbild so weit auseinanderklaffen, liefern sie mehr als ein bloßes Revival des Hardrock
Debatte plus Nutzwert: Die neue Zeitung „La Gazette de Berlin“ wirft alle zwei Wochen für frankophone Neu-Berliner einen Blick auf deutsche Unverständlichkeiten