Der syrische Exilschriftsteller und Bestsellerautor Rafik Schami über die Situation in seiner alten Heimat, die unglaubwürdige Rolle der Muslimbrüder und die politischen Fehler des Westens.
Patrick Bahners, Feuilletonchef der "FAZ", im Gespräch über sein Buch "Die Panikmacher", Fukushima, die Wahlen in Baden-Württemberg und die Zukunft des Konservatismus.
Das Große spiegelt sich im Kleinen und politische Geschehnisse machen auch vor der Kultur nicht halt: Die Leipziger Buchmesse war keine Messe wie jede andere.
Ein goldener und zwei silberne Bären für "Nader und Simin, Eine Trennung". Der Film des iranischen Regisseurs Asgar Farhadi ist der große Sieger des Berlinale-Wettbewerbs.
"Mein bester Feind" von Wolfgang Murnberger erzählt die Geschichte des Nationalsozialismus in Wien. Es scheint, als wäre er vor dem Stoff in die Knie gegangen.
Der mutigste Richter Europas: In "Escuchando al Juez Garzón" von Isabel Coixet (Special) ist der spanische Richter Baltasar Garzón der einzige Darsteller.
Asghar Farhadis Film "Nader und Simin, eine Trennung" (Wettbewerb) macht deutlich, dass allein Willkür und Zufall über Glück und Unglück des Einzelnen entscheiden.
"También la lluvia" (Sogar der Regen) von Icíar Bollaín inszeniert den Kampf einer bolivianischen Provinzstadt gegen die Privatisierung der Grundversorgung (Panorama).
BRAUN-ROT Der Schweizer François Genoud verband den historischen Nazismus mit dem Antiimperialismus der Neuen Linken. Willi Winkler im Gespräch über einen „Schattenmann“ des 20. Jahrhunderts
Die Zensur im Iran habe nicht dazu geführt, dass man die Meinung nicht mehr sage. Man drücke sie lediglich anders aus, sagt die Buchautorin Parsua Bashi.