Die Monotonie des langen Moments
Metaphorische Dichte durch äußerste Reduktion: In „Der Fluss“ kultiviert der in Taiwan arbeitende Regisseur Tsai Ming-Liang eine Form von Sprach- und Ereignislosigkeit, die auf Ästhetizismus und Utopie verzichtet. Damit geht er weiter als alle anderen Vertreter des neuen ostasiatischen Autorenfilms
14.3.2002