In den Westbezirken verlor die SPD. Der Bürgermeister in Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky, legte um 8 Prozent zu. Er profiliert sich als Anti-Wowereit.
Triumph und Niederlage liegen für die SPD in Neukölln nah beieinander. Im Bezirk gewinnt die Partei - auf Landesebene sacken die Neuköllner Genossen jedoch ab.
Bei Wechselwetter wechseln sich in Berlins Wahllokalen von Neukölln über Mitte und Moabit bis Marzahn die Stamm- und Wechselwähler in munterer Folge ab.
Die Sozialstadträte von Mitte und Neukölln prangern mafiöse Strukturen bei Pflegediensten an. Auch der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) soll verstrickt sein.
Der Neuköllner SPD-Vorstand akzeptiert mit großer Mehrheit eine 5.000-Euro-Spende des wegen seiner Thesen zur Migration höchst umstrittenen Exsenators.
Nach den fünf Großen durften am Dienstag auch die Kandidaten der Klein- und Kleinstparteien ins RBB-Fernsehen. Was sie sagten, war mal erhellend, mal erschreckend
Die meisten Deutschen glauben immer noch gern, EinwanderInnen seien minderwertig. Und verdienten nicht einmal, dass man ihnen höflich und respektvoll begegnet.
Schluss mit der Sprachverwirrung: Wer hier lebt und einen deutschen Pass hat, ist Deutscher. Oder? Ein Glossar über den einheimischen Tellerrand hinaus.
Die desolate Schulsituation in Berlin ist Wahlkampfthema. Der zuständige Senator Zöllner hat zwar fleißig reformiert, aber für die Umsetzung fehlt das Geld.
Die NPD hat in der Nähe des Holocaust-Mahnmals den Slogan "Gas geben" plakatiert. Der Bezirk kann dagegen nichts tun. Der "RBB" hingegen verweigert NPD Wahl-Spot.
Berlins "Supersenator" für Jugend, Familie, Bildung, Wissenschaft und Forschung geht. Die taz zieht mit Jürgen Zöllner die Bilanz einer nicht ereignisarmen Amtszeit.
Remzi Kaplan ist Berlins bekanntester Dönerproduzent. Die Schule hat ihn nicht interessiert, gearbeitet hat er fast immer. Mit 17 wurde er verheiratet. Heute ist er 50 und sagt, er habe alles hinter sich.